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Ursula von der Leyen
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Frage von Anett S. •

Frage an Ursula von der Leyen von Anett S. bezüglich Jugend

Sehr geehrte Frau Dr. U. von der Leyen,

Ich bin seit 25 Jahren Erzieherin in einer staatlichen Einrichtung. Seit einiger Zeit ist es fast Normalität geworden, dass Zweijährige in Kindergartengruppen integriert werden. Inzwischen sind in meiner Gruppe zu den 11 altersgemischten Kindern noch vier Kleinstkinder dazu gekommen. Ich bin jeden Tag allein mit 15 Kindern und es ist kaum zu schaffen. Die Bildung wird demzufolge auf der Strecke bleiben müssen und dem Bewegungsdrang der Kinder kann man nicht mehr gerecht werden. Mir fehlt einfach die gesetzliche Grundlage, wie der Personalbedarf in so einem Fall wirklich gerechnet werden muss und wie die Zukunft 2013 aussieht, wenn jedes Kind einen Krippenplatz erhalten soll. Mir ist gerade in der jetzigen Zeit die Bildung sehr wichtig, da wir als Erzieher immer öfters Fehlentwicklungen der Kleinsten festellen müssen ( Sprache, Bewegung, logisches Denken ).Außerdem stellen wir fest, dass Eltern ihren Nachwuchs von staatlichen Einrichtungen umsorgen lassen und keine Pflichten mehr übernehmen wollen.
Warum müssen Kinder bis Nachmittag betreut werden, wenn Eltern nicht arbeiten?

Mit freundlichen Grüßen
A.Suenderhauf

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