Frage an Ursula von der Leyen von Peter M. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich hätte eine Frage zur Rente mit 67!
Erst mal ist es sehr schade und bedauerlich, dass Sie hier keine Fragen beantworten. Somit werden Sie dem Slogan „Näher am Menschen“ nicht gerecht.
Wie wollen Sie die Menschen bis 67 Jahre arbeitsfähig halten?
Warum werden die Berufsjahre viel zu wenig berücksichtigt?
Viele körperlich schwer arbeitende Menschen beginnen schon mit 15 – 16 Jahren ihr Arbeitsleben und kommen somit auf 50 Berufsjahre. Andere Menschen beginnen ihr Arbeitsleben erst mit 30 Jahren und kommen somit z.B. auf 37 Berufsjahre. Es ist nachgewiesen, dass die Gruppe der körperlich schwer und lange Arbeitenden eine deutlich kürzere Rentenbezugsdauer hat.
Ihr Vorschlag, den „Dachdecker“ mit 50 Jahren ins Büro zu versetzen ist sehr realitätsfern!
Welchen Sinn macht eine Riesterrente, wenn die Geringverdiener diese gar nicht schultern können?
Ist die aktuelle Beitragsbemessungsgrenze noch vertretbar?
Warum werden nicht alle Berufsgruppen in das „Sozialsystem“ miteinbezogen?
Warum wird der Zugang zur (Teil)Erwerbsminderungsrente immer mehr erschwert und Schwerbehinderte die nicht mehr arbeitsfähig sind zu Sozialfällen?
Es wäre schön hierzu eine Antwort zu bekommen!