Frage an Ursula von der Leyen von Sonja M. bezüglich Jugend
Guten Tag Frau von der Leyen,
Ich bin Mutter einer Tochter und erwerbstätig *Journalistin*. Wir, meine Tochter acht Jahre, und ich leben aus beruflichen Gründen (Opfer bringen) weit von unseren Familien entfernt. Meine Tochter braucht mich, weshalb ich meinem Berufsstandart entsprechen *Journalistin*, vorerst nicht mehr Reisen kann, arbeite im Büro oder Zuhause. Aufgrund dieser Situation habe ich Einschränkungen bei meinem Gehalt von 1.136,30 € netto. Ich wohne mit meiner Tochter in einer drei Zimmer Wohnung die warm 580,00 € im Monat kostet. So leben wir vom Kindergeld und der Differenz meines Einkommens. Ich möchte meine Tochter selber erziehen, ab einem gewissen Alter meiner Tochter, werde ich wieder mehr im Außendienst arbeiten, natürlich dementsprechend höheres Gehalt verdienen. Meine Tochter wächst und wächst, braucht alle paar Monate neue Schuhe, Bekleidung, Sport, Klavierstunden, Reiten kostet mich auch Geld. Im Winter fahren wir mit Busse und Bahnen.
Sie als Arbeits- u- Sozialministerin könnten mir vielleicht Auskunft darüber erteilen wo ich außer meiner Steuervergünstigung und das Kindergeld für meine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung, Pflegeversicherung Soli, Mehrbedarf beantragen könnte. Die Ämter sind der Meinung ich solle mehr Stunden arbeiten. Das Problem ist, dass meine Tochter mich braucht. Was gibt es noch für Möglichkeiten als alleinerziehende Mutter, die in den nächsten zwei Jahren noch nicht mehr Stunden arbeiten kann, für finanzielle Möglichkeiten?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
S.Meyers