Frage an Ursula von der Leyen von Dietmar B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Dr. v.d.Leyen,
bedauerlicherweise haben Sie zum Thema Mindestlohn noch keine Frage auf abgeordnetenwatch.de beantwortet.
Man kann auf abgeordnetenwatch.de nach Themen suchen, die bereits nachgefragt wurden, um doppelte Fragen an die Abgeordneten zu vermeiden.
Ich habe mir die Texte vorheriger Fragen angesehen, musste aber mit großem Bedauern feststellen, dass Ihre Antworten dazu bisher nicht den Weg zu den berechtigt interessierten Bürgern gefunden haben.
Ich denke, daß auch Sie den Wert von Arbeit ermitteln und benennen können.
Ich bin mir sicher, dass ein Mindestlohn sehr deutlich vor Ausbeutung und Unterdrückung schützt, und somit ein durchaus christliches Anliegen ist, dem die "Christlich Demokratische Union" eigentlich schon vom Namen her sehr nahe stehen müsste.
Das gleiche sehe ich bei der begründeten Forderung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit".
Eine sehr christliche Forderung, die die CDU in Ihr Parteibuch schreiben sollte.
Die Subventionierung von Arbeit sollte auf die Arbeitgeberseite verschoben werden, da die Berechnung und Bewilligung auf Arbeitnehmerseite/Bürgerseite keine Überprüfung auf gerechtfertigte Lohnsubventionierung ermöglicht.
Können Sie mir bitte übermitteln, welche Gründe Ihrer Meinung nach gegen einen Mindestlohn und die Forderung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sprechen?
Vielen Dank,
Dietmar Bartelt