Frage an Ursula von der Leyen von Stefan K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau von der Leyen,
in einem Umfeld wie in D Politik zu machen ist nicht leicht, schon garnicht gegen die sogenannte Elite. Ich hätte ein paar allgemeine Fragen zu diesem Thema.
Sind Sie auch der Meinung, dass die jetzige Bundesregierung sich weniger dem Volke verpflichtet fühlt (der Eid: Schaden vom deutschen Volke abzuwenden nur eine Floskel?), sondern mehr oder nur noch Lobby-Politik betreibt?
Wenn Sie dieser Meinung sind, was gedenkt die CDU konkret dagegen zu unternehmen? Ich denke hier an die derzeitige Situation von Hartz-iV-Empfängern genauso wie an den Ausstieg aus dem Atomausstieg, wie auch an die sogenannte Gesundheitsreform, die letztendlich alle Wünsche der Pharmalobby und der Ärzte-Lobby erfüllt, und die nun unweigerlich steigenden Kosten im Gesundheitswesen, dem unteren Drittel der Gesellschaft aufbürdet.
Sind Sie mit mir einer Meinung, dass der sogenannte Fachkräftemangel und die damit verbundene Forderung nach Einwanderung von qualifizierten Ausländern, letzlich nur dazu dient, die Löhne zu drücken?
Ich beobachte die Diskussion in Deutschland aus dem Ausland, da ich hier einen guten Job als qualifizierte Fachkraft gefunden habe, einen Job den in Deutschland wegen meines Alters (51) wenn überhaupt nur zu einem Hungerlohn gefunden hätte.Hier werde ich wirklich gut bezahlt und meine Erfahrung wird geschätzt. Mit der Distanz, die ich nun habe, erzeugt die deutsche Politik bei mir nur noch Kopfschütteln. Ich stelle eine Arroganz bei Leuten wie z.B. Brüderle oder von der Leyen fest, die kaum zu überbieten ist.
Hierzu noch eine Frage: Muss sich nicht jeder einzelne Politiker die Frage gefallen lassen, wer Ihn dahin gebracht hat wo er ist, und wer ihn bezahlt? Ist es nicht so, dass Politiker genau wie Hartz-IV-Empfänger von der Allgemeinheit bezahtl werden, erstere allerdings noch mit sehr viel Privilegien ausgestattet sind.
Über eine fundierte Anwort würde ich mich sehr freuen!