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Frage von Elke M. •

Frage an Ursula von der Leyen von Elke M. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Von der Leyen,

ihrer Aussage nach, soll sich Arbeit lohnen. Dies wäre aber erst dann der Fall, wenn ein Mann mit seiner Arbeit auch seine Familie unterhalten kann. Dies ist momentan aber nicht der Fall!
Es gibt wirklich noch Menschen, die einen konservativen Lebensstil führen wollen. D. h. Mann geht arbeiten, Frau bleibt am Herd, ohne Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen. So etwas gestaltet sich allerdings sehr schwierig. Von den verschiedensten behördlichen Stellen bekomme ich die Empfehlung, mich bei der Agentur für Arbeit zu melden. Hier nimmt man mich nicht an, da ich wegen eines Autounfalls nicht vermittelbar bin. Die AOK-Bayern hat mich über das Ende der Arbeitsunfähigkeit ohne rechtliche Grundlagen informiert. Hierzu habe ich Widerspruch eingelegt. Mein Mann steht in einem festen Arbeitsverhältnis.
Meine Tochter (Schüerin, G8), kann nun bei meinem Mann nicht mit Familienversichert werden, da sie nicht sein leibliches Kind ist.
Wie kann ich es nun erreichen, daß meine Tochter krankenversichert ist, ohne sie selbst freiwillig zu versichern? Dies würde dann unseren finanzillen Rahmen sprengen. Und: Wie soll sich Arbeit lohnen, wenn die Löhne nicht hoch genug sind, um die allgemein steigenden Preise aufzufangen?
Zudem regt es mich als West-deutsche wirklich auf, daß nach 20 Jahren Mauerfall, bei den Löhnen immer noch Unterschiede zwischen Ost und West festgelegt werden. Nachdem wir EIN Land sind, finde ich dies unmöglich und auch unmoralisch! Diese Menschen können sich ja nur als Menschen 2. Klasse fühlen.
Auch wenn Sie nicht gerade viele Fragen beantworten, hoffe ich doch auf eine Antwort

Mit freundlichen Grüssen

Elke Mäuser

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Antwort ausstehend von Ursula von der Leyen
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