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Ursula von der Leyen
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Frage von Silvana S. •

Frage an Ursula von der Leyen von Silvana S. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich bin alleinerziehend, bzw. -verdienend, mit 3 Kindern, davon 1 Kiga-Kind, gehe arbeiten, beziehe aber noch aufstockendes ALG-II, Betreuungskosten bei uns liegen bei 140 € ohne Verpflegung (Verpflegung sind nochmal ca. 80 €), Betreuung brauche ich auch, sonst kann ich nicht arbeiten gehen. Problem: Der Landkreis schafft es nicht,den Antrag auf Hilfe zu den Betreuungskosten zu bearbeiten, mir wurde auch schon gesagt, dass ich mir nicht viel Hoffnung auf Unterstützung machen brauche, da ich ja "ausreichend" Lohn (1200 brutto) beziehe. Es fällt mir schwer, die Unkosten von meinem Einkommen zu bestreiten, zum Monatsende könnte ich ohne Hilfe meiner Mutter gar nicht mehr mit meinen Kindern leben. Warum werden hier alleinerziehende so hängen gelassen? Muss ich wirklich erst wieder zurück in den Erziehungsurlaub, voll ALG-II beziehen (d.h. vom Staat leben), um zum Monatsende mehr zu haben als jetzt? Unkosten wie Kinderbetreuung oder Fahrtkosten (wöchentlich 300 km) fallen ja dann weg, welche nicht gering sind. Was sagt eine Familienministerin zu solchen Problemen, selber Mutter, aber sicher mit besserem Einkommen. Das aufstockende ALG-II beweisst ja, dass ich mit meinen Kindern nicht im Reichtum lebe, sondern wie andere, die zu Hause sind, vom Existenzminimum, mit dem Unterschied: Vollbezieher von ALG-II dürfen ihre Kinder auf Kosten des Landkreises kostenlos in die Einrichtung bringen. Weil ich so dumm bin, und zum Teil das Wort "Lohn" mit habe, falle ich hier raus, obwohl eine Betreuung notwendig ist? Vielleicht können Sie mir solche Ungerechtigkeiten erklären.

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