Frage an Ursula Mogg von winfried h. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Mogg,
Klar, in Zeiten allgemeinen Niederganges, wie wir ihn in der zurückliegenden Zeit zu verkraften hatten, müssen alle, auch die Rentner ihr Schärflein beitragen. Die Rentner haben das getan.
Jetzt, trotz Aufschwung, steht eine weitere indirekte Rentenekürzung an, gegeben durch die beabsichtigte Reform der Pflegeversicherung.
Während bei den Arbeitenden der erhöhte Beitrag zur Pflegeversicherung einerseits durch den anteiligen Beitrag des Arbeitgebers, andererseits durch die Reduzierung der Beiträge zur Rentnenversicherung kompensiert wird, ist dies bei den Rentern nicht der Fall, da diese weder von Arbeitgeberbeiträgen profitieren noch einen Ausgleich durch niedrigere Beiträge zur Arbeitslosenversicherung erhalten da sie dazu keinen Beitrag leisten.
Ist das politisch gewollt oder ein "handwerklicher Fehler" ?
Wie ist Ihre persönliche Meinung dazu und werden Sie persönlich dem Gesetzentwurf von Frau Schmidt in dieser Form zustimmen ?
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Heinkele