Über Ulrich Matthias Trebs

Ausgeübte Tätigkeit
Rentner, Klimaschützer
Berufliche Qualifikation
Diplom Ingenieur
Wohnort
39279 Möckern OT Loburg
Geburtsjahr
1953

Ulrich Matthias Trebs schreibt über sich selbst:

Portrait von Ulrich Matthias Trebs

Rentner, Bienenfreund, Klimakleber, Klimaschützer, Projekt Menschlichkeit

Klimakatastrophen rund um den Globus, extreme Hitze im Urlaub in Montenegro und Bosnien. Felder und Wälder brannten überall. Ich begann mir Sorgen um meine und besonders um die Zukunft der Kinder, Enkel und allen Menschen überall auf der Welt zu machen.
Durch Staus, keine Seltenheit in Berlin, Zeitungsartikel und Nachrichten wurde ich auf die Letzte Generation (LG) aufmerksam. Im Internet fand ich den Artikel über die Rede Barak Obamas 2015 vor der Klimakonferenz in Paris, "Wir sind die letzte Generation, die etwas gegen den Klimawandel tun kann".

Ich bin 71 Jahre alt und habe fünf Kinder und sieben Enkel. Ich leiste Widerstand, weil unsere Regierung nicht genug tut, um den Klimawandel aufzuhalten. Ich habe Angst um mich, meine Kinder, Enkel und deren Kinder und allen Menschen dieser Welt. Ich habe Angst um die Schöpfung.

Aber ich habe auch Hoffnung. Und ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass in dieser, unserer Welt es weniger Ungerechtigkeit geben wird.

Mir bleibt die Hoffnung, dass man für eine spätere, nachhaltige Generation in einer zukünftigen Welt, Menschen nicht mehr bestraft, oder gar einsperrt, die sich schon heute für eine Demokratie in dieser Gesellschaft einsetzen.

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: LETZTE GENERATION
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
11

Politische Ziele

Die Klimakatastrophe führt schon heute zu Dürren, Fluten, Flucht und Toten. Mit jeder weiteren Tonne CO2, die wir ausstoßen, steigt die Gefahr, dass das Klimasystem kollabiert. Deshalb müssen wir sofort alle Emissionen, die nicht unbedingt notwendig sind, runterfahren und spätestens bis 2030 den Ausstieg aus Öl, Gas & Kohle geschafft haben.

Dafür brauchen wir eine umfassende politische Wende. Diese muss sozial gerecht ablaufen!

Soziale Gerechtigkeit beschränkt sich in unserem Verständnis dabei nicht auf den europäischen Kontinent. Wir streben ein Europa an, das Menschenrechte weltweit achtet. Dies schließt ein, dass die EU das Sterben an ihren Grenzen beendet sowie die historische und aktuelle Verantwortung der Ausbeutung und Zerstörung im Globalen Süden anerkennt und aufarbeitet. Statt Milliarden von Euro in Frontex zu investieren und damit den menschenfeindlichen Erhalt der Festung Europa anzustrengen, müssen gerechte Wege der Reparation kolonialer und aktueller Verbrechen gefunden werden. Die Lösungsfindung für eine Rückkehr in sichere planetare Grenzen muss auf Augenhöhe und in Zusammenarbeit mit den Ländern des Globalen Südens geführt werden.

Wir verstehen uns als starke und lebendige neue Stimme, die Bewegung ins Parlament bringt. Aber hinter uns stehen viele verzweifelte, wütende, engagierte Menschen, die schon lange hätten gehört werden müssen.

Wir stellen uns in ihren Dienst. Wir unterstützen soziale und Klima-Bewegungen und wollen ihre Bühne verbreitern.