Frage an Ulrich Kuklinski von Kai D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Kuklinski,
dem Parteiprogramm der Linkspartei entnehme ich das Deutschland ein Einwanderungsland ist. Wie ist diese Ansicht beim Blick auf die hohe Arbeitslosigkeit, die Überflutung des deutschen Arbeitsmarktes durch "Billiglohnarbeiter" sprich "Fremdarbeiter", die sich in vielen Städten (u.a. auch in Wesel) bildenden Parallelgesellschaften zwischen Deutschen und Nichtdeutschen, die hohe Ausländerkriminalität, die islamische Terrorgefahr und die Ghettorisierung vieler Städte (wie z.B. der Duisburger Stadtteil Marxloh), zu vertreten? Hoffend auf baldige Antwort,
Kai Decker
Sehr geehrter Herr Decker,
danke, für Ihre Fragen!
Bedenken Sie bitte, dass die Bundesrepublik Deutschland, seit Bestehen, ein exportorientiertes Land ist, und dass wir bei 98% der Weltbevölkerung selbst als Ausländer gelten!
Da der Duisburger Stadtteil Marxloh, nicht zu meinem Wahlkreis gehört, bitte ich Sie,
diese Frage an meinen dort kandidierenden Mitstreiter, zu stellen.
Um ein besseres, "örtliches Bild" und einen Eindruck über die Sorgen und Nöte der
Bevölkerung im Wahlkreis 114, zu gewinnen, empfehle ich Ihnen, dem Direktkandidaten
der NPD, der seinen Wohnsitz in Dresden (Sachsen) hat, und sich am Niederrhein doch
wohl häufiger aufhält als ich, die Fragen, die Ihnen "auf den Nägeln brennen", zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Kuklinski (WASG)
p.s.: Haben Sie eine Ahnung, wer Teile unserer Wahlplakate mit "Mauer-Mörder" überklebt hat?