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Frage von Karl O. •

Frage an Ulrich Freese von Karl O. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Freese,

"Er konzentriert sich auf die Ministeraufgabe, mit Blick auf seine weiteren Karrierepläne dürfte das im Moment genau die richtige Entscheidung sein.
Und er hat Lauterbach. Und der ihn. Der Professor und sein Minister. " so titelt Spiegelonline in einem Bericht über den Politiker Lauterbach und den Minister Spahn. Ersterer soll sogar einige Jahre CDU-Mitglied und Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung gewesen sein! https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-und-karl-lauterbach-der-professor-und-sein-minister-a-1266173.html
Der Politiker Lauterbach wird zitiert mit den Worten: "Wir haben einen Lauf, sagt der SPD-Mann, wenn er über die Gesundheitspolitik der Koalition spricht. 90 Prozent der Vorhaben im Koalitionsvertrag haben wir abgehakt oder zumindest begonnen." Ist beginnen nicht viel einfacher als erfolgreich zu Ende bringen? Was hat Herr Lauterbach als Vertreter der SPD und Herr Spahn als Vertreter der CDU bisher erfolgreich für die einzelnen Menschen im Land umgesetzt?

Leider kein Erfolgsmodell sondern Mogelpackung, Bilanz negativ, sagt ein Kommentator dieses Berichts https://www.spiegel.de/forum/politik/groko-politiker-lauterbach-und-spahn-der-professor-und-sein-minister-thread-900418-4.html#postbit_75242714

Sehen Sie diesen vorstehend beschriebenen Fall geradezu als Paradebeispiel für eine an den Interessen einer politischen Partei komplett vorbeifahrenden Selbstinszenierungsprozess einzelner Politiker zum Schaden der Partei? Falls ja, was soll sich in Ihrer Partei diesbezüglich ändern, was mahnen Sie an?
Ihre Partei ist bei der aktuellen Europawahl von 27,26 Prozent in 2014 auf 15,82 Prozent geradezu marginalisiert worden!! http://www.wahlrecht.de/news/2019/europawahl-2019.html#sitzverteilung
Sehen Sie durch Eigeninteressen das parlamentarische System generell in Frage gestellt?

Mit freundlichen Grüßen
O.

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Antwort ausstehend von Ulrich Freese
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