Frage an Ülker Radziwill von Thea S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Im September kommt u.a. ein kolumbianischer Gastwissenschaftler an unser Projekt. Seit Wochen versuche ich vergeblich, für seine beiden Kinder, 8 und 12 Jahre alt, spanisch- oder englischsprachige Schulplätze zu finden. Überall ist man angeblich überfüllt und hat keine Plätze mehr. Wenn ich bedenke, dass jährlich mehr ausländische, fremdsprachige Stipendiaten und Gastwissenschaftler nach Berlin kommen, frage ich mich, wie es hier um die vielbeschworene - akademische - Willkommenskultur bestellt ist. "Unsere" Stipendien sind leider nicht hoch genug, als dass private Schulen zu finanzieren wären. Was erzähle ich der Familie Castillejo, für die ich wenigstens eine schöne Wohnung in Wilmersdorf gefunden habe, wenn ich sie am 9. September am Flughafen abhole? Denn "beschult" werden müssen die Kinder, sagt man mir überall. aber wo sollen sie hingehen?
Sehr geehrte Frau Schwarz,
vielen Dank für Ihre Unterstützung für den kolumbianischen Gastwissenschaftler und seiner Familie. Vielen Dank auch für Ihre Anfrage. Ich halte es nicht für sinnvoll diese doch sehr persönliche Problematik coram publico zu diskutieren. Bitte teilen Sie mir Ihre e-mail Adresse mit. Ich habe zugleich eine Kopie Ihrer Anfrage an unseren Stadtrat für Jugend, Familie, Schule und Sport, Herrn Reinhard Naumann weiter gerichtet.
Ich teile Ihre Auffassung, dass zu einer - nicht nur akademischen - Willkommenskultur es auch gehört, dass während der erwartungsgemäß nur zeitweiligen Aufenthalte in der Großstadt die Beschulung der Kinder in einer der üblichen Weltsprachen möglich sein sollte. Aber es stimmt auch, dass die Bildungseinrichtungen in unserem Bezirk sehr gut gefragt sind und kaum freie Kapazitäten vorhanden sind. Um Ihnen hierbei weiter helfen zu können, bitte ich Sie mir in Ihrer mail auch - natürlich falls Sie es wünschen - Ihre Telefonnummer mitzuteilen.
Ich hoffe Ihnen und der Familie Castillejo weiter helfen zu können und verbleibe
mit freundlichem Gruss.
Ihre Ülker Radziwill
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ich setze mich für die Berliner Ernährungsstrategie ein. Den Beschluss einer Ernährungsstrategie habe ich auch in der vergangenen Legislaturperiode unterstützt.
bisher ist die Ernährungsstrategie beim Senator für Verbraucherschutz, Justiz und Antidiskriminierung angesiedelt.
Ja, einen solchen Campus halte ich für sinnvoll. Neues braucht Raum, um entstehen zu können. Daher unterstütze ich Freiräume für Experimente.
Berlin braucht mehr neue und sichere Fahrradwege. Als SPD wollen wir die Alternativen zum Auto stärken, aber das ganz ohne Verbote. Berlins Radwege müssen sicherer werden.