Frage an Udo Pastörs von Udo B. bezüglich Recht
Herr Pastörs,
ich möchte Ihnen die Möglichkeit der Richtigstellung Ihrer Antwort an Herrn Tammer bzgl. der Auseinandersetzung am Wahlkampfstand von Fr. Dr. Seemann geben. Vielleicht trägt das zum Abbau meiner massiven Vorurteile gegenüber der Politik Ihrer Partei und natürlich deren Vertretern bei. Ich war derjenige am Wahlkampfstand der SPD, der Ihnen sehr deutlich die Meinung gesagt hat, nachdem Sie und Ihre Truppe, einschließlich fleißig fotografierenden Bodyguards, sich dort einfanden. Es ist nichts Ehrenrühriges ein Mitglied der SPD zu sein, doch zur Richtigstellung gehört die Tatsache, daß ich kein Mitglied irgendeiner Partei bin und ich mich am Wahlkampfstand der SPD befand um mit Fr.Dr.Seemann das Gespräch zu suchen. Sie kamen an den Stand als ich mit Ihrem Wahlkampfhelfer Herrn Naumann aus Sachsen, der schon vorher die Auseinandersetzung suchte, einen heftigen Disput über die Qualität unserer Demokratie führte. Vielleicht irre ich mich ja auch und habe Ihnen Unrecht getan, indem ich Ihre Politik ( einfachste Lösungen für schwierige Probleme anbieten ) als demagogisch bezeichnet habe. Ich brauche keinen FÜHRER, der mich in den UNTERGANG mitnimmt. Aber vielleicht irre ich ja auch und möchte Ihnen die Gelegenheit geben mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Wenn die jetzige Demokratie so schlecht ist, stellt sich die Frage : Durch welche Staatsform soll Sie ersetzt werden ? Wie stehen Sie zur Nazidiktatur, die soviel Leid und Elend über das deutsche Volk gebraucht hat ? Wie stehen Sie zum Andenken an die Vernichtung des jüdischen Volkes, insbesondere der deutschen Juden ? Haben jüdische Mitbürger das Recht die Bezeichnung DEUTSCHER zu tragen ?
Eine Frage noch : Warum beschäftigen Sie mit Herrn Naumann ( wie ich erst später erfahren habe ) einen verurteileten Rechtsterroristen und Bombenleger als Wahlkampfhelfer ?
Udo Brummund
Sehr geehrter Herr Brummund,
Sie haben recht, ich habe mich geirrt. In meiner Antwort an Herrn Tammer zu unserer Unterhaltung in Boizenburg hatte ich geschrieben, daß die Diskussion zwischen mir und Frau Seemann "von einem SPD´ler gesucht wurde". Nun stellt sich heraus, daß Sie, sehr geehrter Herr Brummund, derjenige waren. Sie teilen mir nun mit, Sie seien nicht Mitglied der SPD.
Ich gestehe, das konnte ich nicht ahnen. Wie hätte ich wissen sollen, daß es wirklich noch Menschen in diesem Land gibt, die nicht Mitglied der SPD sind und dennoch SPD-Info-Stände aufsuchen, um sich dort "beraten" zu lassen. Dazu sage ich nur: "Von der SPD beraten, mehr als sicher nur verraten!"
Zu Ihrer Frage nach der von mir gewünschten Staatsform. Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, daß es vielleicht andere Formen der Demokratie, also der Volksherrschaft, geben könnte als die jetzt real-existierende Blockparteien-Demokratie? Genaueres lesen Sie bitte in meiner Antwort an Herrn Baumjohn vom 31.8.2006.
Hinsichtlich Ihrer geschichtlichen und Judäa-zentrierten Fragen folgendes: weder bewerbe ich mich für eine Geschichtsprofessur noch für den Vorsitz einer jüdischen Glaubensgemeinschaft. Ich bewerbe mich allein für ein politisches Mandat in Mecklenburg-Vorpommern, um die hier und heute stattfindende Versagerpolitik der Blockparteien abzustrafen. Ich will erreichen, daß nicht nur den Deutschen in Mecklenburg und Pommern, sondern auch allen anderen Deutschen endlich die Augen aufgehen, wie sie von Ihrer Politikerkaste verraten und betrogen werden. Wenn ich das erreichen sollte, wäre ich wahrlich ein glücklicher Mensch.
Bezüglich Ihrer Frage nach einem angeblichen Mitstreiter nur dies: predigen nicht alle Damen und Herren in dieser Republik das Hohelied der Resozialisierung? Sollte dies etwa für Nationale nicht gelten? Und noch folgende Verständnisfrage: wie würden Sie die Sprengstoffanschläge von Menachem Begin in den Jahren 1947 und 1948 in Palästina bezeichnen, die zur Gründung des Staates Israel führten? Ich weise darauf hin, daß Herr Begin 1977 den Friedensnobelpreis erhielt.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Pastörs
Hinweis: Weitere Informationen www.npd-mv.de