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Frage von Dr. Jürgen-N. K. •

Frage an Udo Pastörs von Dr. Jürgen-N. K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Pastörs,
meine Frage:

Sie reden von Aulsänderrückführung - mich interessiert wer unter diese Kategorie "Ausländer" fällt. Für das Weltbild der NPD sind doch Passdeutsche und Abstammungsdeutsche nicht identisch. Heißt das also, das Eingebürgerte und eventuell Mischlingskinder ggf. von dieser "Rückführung" ebenso betroffen sein können. Wie soll eine Rückführung von arbeitslosen Türkenkindern, die in dritter Generation in Deutschland leben überhaupt aussehen. Haben sie da schon konkrete Vorstellungen?
Mit besten Grüßen
Dr. J.-N. Klein

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Dr. Klein,

Ihre Definitionsfrage hinsichtlich der Kategorie "Ausländer" ist im Grunde recht einfach zu beantworten. Aus deutscher Sicht sind "Ausländer" alle die, die nicht "Deutsche" sind. Wer nun "Deutscher" ist, bemißt sich nach dem deutschen Gesetz. Da Gesetze in der Regel früher oder später Änderungen unterzogen werden, stellt sich nun die Frage, welches Gesetz ich und die NPD in Bezug auf die Staatsangehörigkeit als Orientierungspunkt heranziehen.

Es wird Sie nicht wundern, daß wir die im Jahre 2000 vollzogenen Änderungen am deutschen Staatsangehörigkeitsrecht kategorisch ablehnen. Unser Bezugspunkt ist das deutsche Reichsgesetz in der Fassung von 1913. Danach ist festgelegt, daß Deutscher der ist, der von einem deutschen Vater abstammt. Das nennt sich Abstammungsprinzip. Dies wird nebenbei gesagt auch von den Israelis angewandt, nur beziehen die sich auf die Mutterlinie.

Bezüglich der konkreten Rückführungsmaßnahmen kann man sich vieles vorstellen. Das würde sicherlich den hier zur Verfügung stehenden Rahmen sprengen. Nur soviel: wenn die Sozialgesetzgebung dahingehend geändert würde, daß arbeitslosen bzw. nicht erwerbsfähigen Ausländern die finanzielle Unterstützung verwehrt würde, zig Millionen Ausländer würden Deutschland verlassen. Denn bekanntlich sind diese ja zu allermeist aus rein wirtschaftlichen Gründen in Deutschland. Allein diese Maßnahme würde also schon soviele finanzielle Mittel freisetzen, daß über die sog. Mischfälle ganz in Ruhe und Entspanntheit verhandelt werden könnte.

Und wenn sich die deutsche Geburtenförderung wieder allein auf deutsche Familien konzentrieren würde, ich garantiere Ihnen, in spätestens ein bis zwei Generationen hätte sich das Problem der Mischbevölkerung von alleine gelöst.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Pastörs