Fragen und Antworten
(...) Besonders unsinnig finde ich die populistische Diskussion um Abschiebung von Straftätern. Jemand der verurteilt worden ist, darf nicht zum zweiten Mal bestraft werden, abgesehen davon, wie eine Grenze für Straftaten aussehen soll, bei denen abgeschoben wird. (...)
Liebe Judith Jahnke,
DIE LINKE hat sich viele Gedanken über Ihre Anliegen gemacht, nicht zuletzt, weil auch viele ihrer Mitglieder in einer ähnlichen Familienform leben, wie Sie sie beschrieben haben.
(...) Ich bin ein Freund der muskelgetriebenen Fortbewegung, egal ob individuell oder gemeinschaftlich- als Bewohner einer größeren Stadt muss allerdings eine Infrastruktur geschaffen werden, die dies auch sicher und angstfrei ermöglicht. In Kombination mit einem Ticketlosen Öffentlichem Nahverkehr kann eine Verkehrswende weg vom PKW gelingen. (...)
Über Udo Bonn
Udo Bonn schreibt über sich selbst:
1953 geboren in einem Dorf zwischen Köln und Düsseldorf, verbrachte ich dort meine brave Kindheit und zunehmend rebellischere Jugend. Durch den Zivildienst lernte ich die befreiende Luft einer Großstadt- auch wenn es nur Köln war- kennen und schätzen. Nach abgebrochenem Pädagogik-Studium und einer Ausbildung zum Maschinenschlosser arbeitete ich in Kölner Maschinenbaufirmen. 20 Jahre davon war ich Mitglied des Betriebsrats, die letzten 8 Jahre dessen Vorsitzender. In der gesamten Zeit war ich immer in unterschiedlichen Funktionen in der IG Metall aktiv. Um mir ein Bild von den Arbeits- und Lebensbedingungen in anderen Ländern zu machen, beteiligte ich mich an mehrwöchigen Reisen von kritischen Gewerkschafter*innen nach China und Indien.
Nach dem Ausscheiden aus dem Betrieb verstärkte ich meine politische Arbeit in der LINKE.Düsseldorf, der Stadt, in die ich wegen der Liebe gezogen bin und in der ich nun seit 20 Jahren mit Familie und Freunden lebe.