Mein Name ist Tristan Großkopf.
Ich bin 22 Jahre alt und studiere Physik in Göttingen. Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich Mitglied im Jugendverband REBELL und kämpfe für den echten Sozialismus.
Ich wurde während meiner Schulzeit in Berlin politisch aktiv. Im Zuge der Flüchtlingskrise, den Diskussionen um eine heraufziehende Umweltkatastrophe und einem rückschrittlichen bürgerlichen Politikbetrieb begann ich, mich links zu positionieren. 2017 fing ich mein Physikstudium in Göttingen an. So, wie viele meiner Kommilitonen, möchte ich die Fähigkeiten, die ich in dem Studium lerne, zum Nutzen der ganzen Gesellschaft einsetzen.
In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport und mache Musik.
Seit den ersten Monaten der „Fridays for Future“-Proteste bin ich bei ihnen dabei. Bis heute gehen wir weltweit zu Tausenden auf die Straße. Wir haben erkannt, dass wir auf die alte Weise nicht mehr weiterleben können. Ich beteilige mich an diesen Protesten für den Zusammenschluss um einen gesellschaftsverändernden Kampf.
Kämpfe, wie die in der Region um Gorleben, sind mir dabei auch ein Vorbild. Es ist ein Erfolg der jahrzehntelangen Anti-Atomkraft-Bewegung, dass der Salzstock Gorleben seit letztem Jahr nicht mehr für die Endlagersuche in Frage kommt. Deswegen freue ich mich, zur Bundestagswahl als Direktkandidat für Lüchow-Dannenberg-Lüneburg antreten zu dürfen. Die Region hat bundesweit und international durch den breiten Protest Bekanntheit und Solidarität erlangt. Der Kampf muss aber weiter gehen: Die Produktion von Brennstäben muss aufhören. Es dürfen keine „Ewigkeitskosten“ auf die Gesellschaft abgewälzt werden und das Verursacherprinzip muss gelten. Kein Endlager in Schacht Konrad! Der Atommüll in der Asse muss geborgen werden.
Als Naturwissenschaftler in diesem System lernt man schnell, dass es keine freie Forschung gibt, die den Bedürfnissen der Masse der Menschen dient. Die Vorstellung, man könnte individuell Kleinigkeiten bewirken, ist nichts für mich. Mit dem echten Sozialismus haben wir aber eine wissenschaftliche Perspektive, bei der die Einheit von Mensch und Natur im Mittelpunkt steht. Um sich damit unvoreingenommen auseinanderzusetzen, ist es notwendig, mit der Staatsreligion Antikommunismus zu brechen. Deshalb unterstütze ich die bundesweite und überparteiliche Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“
Betonen möchte ich, dass ich keine Karriere im Bundestag anstrebe. Die Bundestagswahl möchte ich viel eher nutzen, Sie / dich kennenzulernen und gemeinsam etwas zu verändern.
In diesem Sinne: Ihre / Eure Stimme für die Internationalistische Liste / MLPD! Werdet selbst aktiv in unserer Wahlkämpferbewegung!