Sehr geehrter Herr Braga, halten Sie es für zielführend, wenn Thüringer Landespolitiker am Tag des Attentats auf DonaldTrump bereits Schuldzuweisungen aussprechen?
Mithin ist aktuell noch nichts über die Hintergründe des Mordanschlages bekannt, außer, dass es sich bei dem Attentäter um einen 20-Jährigen handelt, der 70 Kilometer entfernt vom Anschlagsort wohnte.
Ich weiß es übrigens zu schätzen, dass sie auf dieser Plattform antworten.
Freundliche Grüße
Peter H.
Sehr geehrter Herr H.,
der versuchte Mordanschlag auf Ex-Präsident Donald Trump hat weltweit Bestürzung ausgelöst; Auch in Thüringen. Es ist meines Erachtens nachvollziehbar, dass auch Landespolitiker sich zur Wort melden und das Geschehene aus ihrer Sicht einordnen. Im Übrigen teile ich Ihre Einschätzung nicht, wonach "nichts über die Hintergründe des Mordanschlags bekannt" sei.
Freundliche Grüße
Torben Braga
Weitere Fragen an Torben Braga
Sie werden Verständnis dafür aufbringen müssen wenn Björn Höcke und ich uns zum Anschlag auf Donald Trump äußern und das Geschehene aus unserer Sicht einordnen.
Vielleicht nur soviel: Es entspricht nicht meinem Gerechtigkeitsempfinden, über 70-Jährige zu mehreren Jahren Lagerhaft für Kritik an Regierungsentscheidungen zu verurteilen.
Es ist demzufolge auch nicht möglich, eine seriöse Einschätzung dazu abzugeben, ob diese wohl neu entstehende Partei ein denkbarer Partner für die AfD in Thüringen wäre.
zunächst ist festzuhalten, dass das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ein hohes Gut ist, das nicht leichtsinnig eingeschränkt werden darf.