Toralf Grau
REP
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Frage von Heidi K. •

Frage an Toralf Grau von Heidi K. bezüglich Europapolitik und Europäische Union

Sehr geehrter Herr Grau!

Ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit intensiv mit Ihrer Person und Ihren Ansichten.

Ich bin selten Ihrer Meinung, nur bei einigen wenigen Themen stimme ich mit Ihnen überein.

meine Frage wäre: Wie stehen Sie persönlich zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei und warum vertreten Sie diese Meinung?

Eine zweite Sache, die mich interessieren würde, wäre: Wen würden Sie als Ihr politisches Vorbild ansehen?

Mit freundlichen Grüßen
Krammer

Antwort von
REP

Sehr geehrte Frau Krammer,

ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meiner Person und der damit verbundenen Wissbegierde an meiner politischen Arbeit.

Ich kenne Sie bereits als regelmäßiger und besonders kritischer Besucher meiner Internetseite. Es freut mich, dass Sie, wenn auch nur in einigen wenigen Themen, meiner politischen Meinung entsprechen. Aber vielleicht sind es genau diese Themen, die Ihre Wahlentscheidung zu meinen Gunsten beeinflussen.

Ihre Frage beantworte ich natürlich gerne: Ich lehne den Beitritt der Türkei in die EU entschieden ab. Meine, und die Ansicht vieler Deutscher und auch zahlreicher deutscher Politiker ist, dass die Türkei weder wirtschaftlich, noch kulturell ein potentielles EU-Mitglied wäre. Dazu ist erstmal festzustellen, dass wir von der Europäischen(!)Union sprechen und sich eine Debatte über die Aufnahme asiatischer Staaten, wie der Türkei, von vornherein erübrigen sollte. Weder das kulturelle Zentrum, bzw. eine historische Verankerung der Türkei liegt in Europa. Die Türkei ist ein Staat, der mit einer starken Akzeptanz des Islamismus im eigenen Land zu kämpfen hat. Diese islamistischen Kräfte wollen nach Europa vordringen und durch den Bau von Moscheen und Islamzentren ihre Macht demonstrieren.

Es bringt deswegen nichts, sich tatenlos hinzustellen, böse zu schauen und die Entwicklungen hinzunehmen. Denn die Eurokraten werden bestimmt nicht zu Gunsten des Deutschen Volkes ihre Entscheidungen bzgl. der Türkei treffen. Die verantwortlichen Politiker sehen in der Türkei nur einen neuen Absatzmarkt für die Wirtschaft. Diesen korrupten und verlogenen Menschen ist es egal, wenn damit die Sicherheit und Integrität der europäischen Völker und eben auch des Deutschen Volkes gefährdet ist. Demnach sind auch irgendwelche Veränderungen in der Türkei für eine Aufnahme in die EU bedeutungslos.

Aber eines meiner vorrangigen Ziele als Europaabgeordneter wäre der Austritt aus der EU und die Neuordnung der Nationen in einem Europa der Vaterländer. Sollte mir und meinen Mitstreitern dies gelingen, wäre die Türkei, wenn sie denn in die EU(ohne Deutschland) aufgenommen würde, das Stimmenstärkste Land. Dann frage ich mich: Welches europäische Volk möchte in einer EU organisiert sein, die von einem asiatischen Staat geführt wird, dass zudem kaum Berührungsängste zu Islamisten hat.

Gleichgesinnte in anderen europäischen Staaten sehen das ähnlich. So wären der Vlaams Belang (Belgien) oder die FPÖ (Österreich) potentielle Partner, die diese Bestrebungen unterstützen.

In einem islamischen Europa wird besonders die Rolle der Frau aufgrund der Sharia eine andere sein müssen. Sie werden alles was Ihnen lieb ist nicht wiedererkennen. Das will ich verhindern.

Die Republikaner für die ich kandidiere sind, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern, die Brandschutzdecke die sich über einen islamistischen Flächenbrand legt.

Sie haben eine weitere Frage, die ich ohne weitere Umschweife beantworten will: Mein politisches Vorbild ist Dr. Jörg Haider. Er schaffte es, rechte Politik seriös zu gestalten, mit Sachverstand und Visionen zu verknüpfen und auch das Volk für Politik zu begeistern.

Auf meiner Internetseite www.toralf-grau.de finden Sie weitere Informationen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Toralf Grau