Frage an Tom Koenigs von Nico R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Koenigs,
ich möchte Ihnen zu Ihrer fortschrittlichen Einstellung und der damit verbundenen Äußerung zum Thema Drogenpolitik gratulieren - ich habe gerade von Ihrer Forderung gelesen, Drogen zu legalisieren - Ich teile Ihre Vorstellungen und finde Sie höchst vernünftig - wenn auch weniger informierte Personen gerade bei dieser Problematik dies oftmals nicht so sehen.
Meine Frage an Sie ist die folgende:
Inwiefern glauben Sie, dass eine Rot-Grüne Regierung endlich Verbesserungen für die zahlreichen Hanf-Konsumenten in Deutschland bringen würde?
Wenn man sich an Rot-Grün unter Schröder/Fischer erinnert, fällt mir keinerlei Besserung in dieser Thematik ein. Ich hoffe persönlich ja auf Rot-Rot-Grün, dann ständen zwei "Legalisierungsparteien" gegen eine "Prohibitonspartei" (SPD)
Ich möchte meine Nachricht an Sie mit der Bitte schließen, das Thema gescheiterte Drogenpolitik weiterhin öffentlichkeitswirksam anzusprechen. Die Problematik ist zu ernst, um verschwiegen zu werden.
Mit den besten Grüßen,
Nico Rudolph
Weitere Fragen an Tom Koenigs
(...) Ich hoffe sehr, dass die Koalitionsfraktionen zum Wohle der Jugendverbandsarbeit unseren Forderungen in den Haushaltsverhandlungen folgen werden. (...)
Sehr geehrter Herr Alawady,
vielen Dank für Ihre Mail. Könnten Sie uns bitte direkt kontaktieren und uns Ihre Mailadresse mitteilen: tom.koenigs@bundestag.de.
(...) Ich habe dem Antrag der Bundesregierung zum Einsatz der Bundeswehr gegen den sogenannten "Islamischen Staat" zugestimmt. (...) Deshalb muss dem militärischen Engagement Deutschlands nun umso größeres Engagement auf der zivilen Seite zur Folge haben. (...)
(...) Gerade wenn man sich fragt, warum Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten auch lange nach der Kolonialzeit noch bestehen, liegt es doch nahe, sich mit dem Zusammenhang der Kolonialzeit und der heutigen Situation zu beschäftigen. (...) Wir haben deshalb Vorschläge gemacht, wie Deutschland seine Kolonialvergangenheit gemeinsam mit Namibia besser aufarbeiten und damit dieser Verantwortung gerecht werden kann. (...)