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Über Tobias Härtling

Ausgeübte Tätigkeit
Freiberuflicher Diplom- und Medienpädagoge
Berufliche Qualifikation
Diplom-und Medienpädagoge
Wohnort
Neuwied
Geburtsjahr
1973

Tobias Härtling schreibt über sich selbst:

Portrait von Tobias Härtling

Ich bin 2012 in die DIE LINKE eingetreten, weil sie die einzige Partei ist, die den Kapitalismus in der bestehenden Form überwinden will. Denn ohne einen Bruch mit diesem Wirtschaftssystem, werden wir weder die Demokratie noch unsere Lebensgrundlagen erhalten können. Sowohl Corona, als auch die Klimakrise zeigen die Grenzen eines Systems auf, dass den kurzfristigen Profit zum Ziel hat und tendenziell alle Bereiche des Lebens Marktprinzipien unterwerfen will. Wir brauchen jetzt Schritte in Richtung einer solidarischen, klimagerechten Gesellschaft.

Seit 2013 bin ich Ortverbandsvorsitzender, seit 2014 im Neuwieder Stadtrat und dort Fraktionsvorsitzender und seit 2015 Mitglied im Kreisvorstand. Bei der LTW 2016 war ich Direktkandidat für den WK 3.

Meine Hobbys sind Literatur und Geschichte – gerne in Kombination, d.h. ich schätze historische Romane. Dazu kommen Musik und Filme und ich bin im Karneval als Geschäftsführer der „Karnevalsgesellschaft Irlich 1895 e.V.“ aktiv.

Zudem bin ich Mitglied in der GEW und im VdK.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Rheinland-Pfalz Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Neuwied
Wahlkreis
Neuwied

Politische Ziele

Mir liegen die Menschen und Kommunen in und um Neuwied sehr am Herzen. Ich bin seit 2014 im Neuwieder Stadtrat und weiß deshalb, wo vor Ort der Schuh drückt: Das Land enthält den Städten und Gemeinden Geld vor, das ihnen laut Verfassung eigentlich zusteht. Die finanzielle Ausstattung der Kommunen. ein "Bedarfsorientierter Finanzausgleich" wie z.B. in Thüringen ist das Ziel.

Das verfassungswidrige Sparen führt zu maroden öffentlichen Gebäuden, Schulen und Straßen, führt zu unzureichenden, aber überteuerten Bussen und Bahnen. Wir benötigen einen leistungsstarken ÖPNV. Ohne Bus und Bahn auszubauen ist Klimaschutz nicht machbar. Der ÖPNV muss wieder kommunal organisiert werden. Wir brauchen mehr Linien und eine bessere Taktung, grade auch auf dem Land. Unser Ziel ist, den ÖPNV kostenlos anzubieten - ein Schritt dahin ist das 365-Euro-Jahresticket.

Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum. Die ärztliche Versorgung ist in ländlichen Regionen gefährdet. Zudem sollen Krankenhäuser Gesundheit produzieren und nicht zuallererst Gewinne für Aktionäre.

Die Straßenausbaubeiträge gehören abgeschafft. Sie sind ungerecht! Straßen sind Gemeingut und müssen daher aus Steuern finanziert werden. So zahlen Reichere einen höheren Anteil.   

Ich will im Landtag dafür kämpfen, dass das besser wird, egal, wer am Ende regiert: Ohne DIE LINKE werden diese Themen nicht im Interesse der Mehrheit der Menschen angegangen.

Kandidat Rheinland-Pfalz Wahl 2016

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Linz am Rhein/Rengsdorf
Wahlkreisergebnis
2,60 %