Frage an Timo Pradel von Ernst M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag!
Richtig, dass Sie Antirassismus in Anführungszeichen schreiben. Hört sich ja super an, ihre "Anerkennung", dass es viele Rassen und Völker gibt. Das haben schon die Nazis erkannt, die haben aber eine Wertung der Rassen vorgenommen. Machen sie das auch? Ist Ihrer Meinung nach die "arische Rasse" die Spitze der Evolution? Reden Sie überhaupt von "Ariern" oder gibt es keine "Arier"? Welcher "Rasse" gehören Sie an?
Sie schreiben weiterhin: "Straftäter haben daher nichts in führenden Funktionen meiner Partei zu suchen." Was sagen sie denn dazu: Ein NPD-Bundestagskandidat ist wegen Körperverletzung an einem 13-jährigen vorbestraft und zur Zeit bereits Mitglied des Rats der Stadt Stolberg. Sein Name ist Heinrich Förster, der Spiegel hat ein Artikel dazu geschrieben: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,369535,00.html
Ausserdem sind im Umfeld der NPD, in den sogenannten "Freien Kameradschaften" (auf der NPD-Wahlwerbung stehen sie als Unterstützer mit drauf) viele mlitante Neonazis angesiedelt. Diese sind verantwortlich für Gewaltdelikte, Hetzjagten, stumpfen Rassismus und Faschismus. Wo liegen die Gemeinsamkeiten zwischen diesen Gruppen und der NPD?
Ihre "Konzepte" bezüglich Integration sind Konzepte für Abschiebungen (damit verbunden: Folter, Mord) blindem Ausländerhass und Rassismus. Bitte benennen Sie das auch deutlich und verstecken sich nicht hinter pseudo-demokratischen Phrasen. Seien Sie ehrlich, Herr Pradel!
Wie stehen Sie übrigens zu dem Rechts-Terroristen (mehrfach vorbestraft!) Manfred Röder?
Würden Sie sich als "Antifaschist" bezeichnen, oder haben Sie Symphatien mit faschistischen Ideologien?
Schönen Gruss,
Ernst Maier
Guten Tag Herr Maier,
ich weiß nicht so richtig, was Sie eigentlich von mir wollen. Sie kommen hier in allerbester Antifa-Manier mit abgedroschenen Phrasen, Lügen und Halbwahrheiten um die Ecke und möchten, daß ich mich hierzu äußere.
Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß dies ein Forum für Bundestagskandidaten aus den jeweiligen Wahlkreisen ist. Da ich im Wahlkreis 151 (Märkischer Kreis II) kandidierte, bin ich gerne bereit zu Fragen, bezogen auf meine Kandidatur Stellung zu nehmen. Ich habe jedoch keine Lust mich mit Polemiken aus der offensichtlich linksextremistischen Ecke zu beschäftigen.
Abschließend will ich Ihnen mitteilen, daß ich weder mich, noch mein politisches Umfeld als faschistisch bezeichnen würde. Im Gegenteil. Von meinem sozialen Anspruch her würde ich mich eher als linken Nationalisten bezeichnen. Jedoch halte ich die Begriffe „links“ und „rechts“ für überholt. Und ich lasse mich ungern in irgendeine Schublade stecken. Im Übrigen sind viele nationale Deutsche „sozialistischer“ als selbsternannte linke Gutmenschen in der heutigen BRD.
Mit freundlichen Grüßen
Timo Pradel
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Es sollte die Ansiedlung von Rüstungsfirmen mit Unternehmenssitz am Standort Thüringen mit Schwerpunkt Forschung und Entwicklung robuster Technik ins Auge gefasst werden.
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