Frage an Thomas Silberhorn von Torsten W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Silberhorn,
viele Menschen klagen darüber, dass die Bürger in der Politik nicht beachtet werden. Was tun Sie, um die Bürger mehr in die Politik einzubeziehen? Womit zeigen Sie den Menschen, dass wir in einer Demokratie und keiner oligarchischen Dikatur einer parlamentarischen Koalition leben? Denn so fühle ich mich, weil eine Mehrheit der Bevölkerung keine Chance hat, die Agenda der Politik zu beeinflussen. Stattdessen verweigern Sie mit aller Kraft die Volksgesetzgebung und Referenda, wehren sich gegen politische Transparenz, schränken Demonstrationsfreiheit ein (Bayern) und beschränken die Bürgerrechte. Und dann halten Sie noch nicht einmal Ihre Wahlkampfversprechen (bez. Pendlerpauschale). Wann geben Sie den Menschen endlich wieder das Gefühl, mehr als nur Wahlvieh zu sein? Denn ich fühle mich durch Sie auf dieses Niveau degradiert.
MIt freundlichen Grüßen,
Torsten Wagner
Sehr geehrter Herr Wagner,
so sehr es mich freut, dass Sie sich für meine Arbeit interessieren, so sehr hätte ich mir gewünscht, dass Sie sich darüber auch unterrichtet hätten, bevor Sie pauschale Vorwürfe erheben. Auf meiner Internetseite www.thomas-silberhorn.de finden Sie sehr ausführliche Informationen über meine Arbeit im Wahlkreis und in Berlin. Was ich tue, um die Bürger einzubeziehen, können Sie beispielsweise den Pressemitteilungen über meine Tätigkeit vor Ort entnehmen, aber auch den Terminhinweisen auf meine nächsten Bürgersprechstunden und auf Veranstaltungen, bei denen man mich treffen kann. Zur Volksgesetzgebung habe ich im November 2004 einen Gesetzentwurf vorgelegt, den Sie in der Rubrik "Standpunkte - Positionspapiere" einsehen können. Meine Auffassung zur Wiedereinführung der Pendlerpauschale ab dem ersten Entfernungskilometer habe ich hier auf abgeordnetenwatch.de mehrfach dargelegt, insbesondere in meinen Antworten auf die am 27. Juni 2008 und am 26. September 2008 gestellten Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Silberhorn
Weitere Fragen an Thomas Silberhorn
Ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD kann nur unter sehr engen Voraussetzungen Erfolg haben, wobei mit einer Verfahrensdauer von mindestens zwei Jahren zu rechnen ist. Es birgt das große Risiko einer juristischen Niederlage, die dann unumkehrbar ist.
Nach meiner Auffassung ist dem Schutz von Tieren damit ausreichend Rechnung getragen.
Ihr Interesse zur Teilnahme an einer Informationsfahrt nach Berlin können Sie unter Angabe Ihrer Kontaktdaten (Adresse und Telefonnummer) gerne per E-Mail unter thomas.silberhorn@bundestag.de hinterlegen.
Mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werde ich mich weiter für eine substantielle Unterstützung für ME/CFS-Erkrankte einsetzen.