Frage an Thomas Silberhorn von Christian P. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Silberhorn,
überall bekommt man von unseren Politikern zu lesen, dass "sogenannte Benzinschleudern" abgeschafft bzw. für Firmen nicht mehr steuerlich absetztbar sein sollen wenn diese PKW mehr wie 6 Liter Benzin verbrauchen. Im Gegenzug sieht man alle Politiker in dicken Mercedes, BMW und Audis sitzen. Wie kann ein Politiker von Benzinschleudern sprechen wenn er selbst eine besitzt? Für einen Politiker sind solche Fahrzeuge "standesgemäß" ??? Für einen Firmeneigentümer etwa nicht? Sollen selbstständige, oder Vertreter etwa mit einem VW Lupo zum Kundentermin erscheinen?
Wie stellt sich unsere Politik die weitere Zukunft vor, wenn wir unseren Wirtschaftsfaktor Nr. die Automobilindustrie derart vergewaltigen?
Christian Pauser
Sehr geehrter Herr Pauser,
zu Pkws mit hohem Treibstoffverbrauch liest man in der Tat die abenteuerlichsten Vorschläge. Hinter vermeintlich umweltpolitisch motivierten Argumenten verbergen sich allerdings nicht selten knallharte industriepolitische Interessen. Dies hat die EU-weite Debatte über die Reduzierung der CO2-Emissionen von Pkw gezeigt, bei der eine einseitige, überzogene Belastung der v.a. in Deutschland hergestellten Oberklasse-Pkw erst auf höchster politischer Ebene durch die Bundeskanzlerin abgewendet werden konnte.
Anstatt zur Spielwiese von Verbotsfetischisten zu verkommen, kann Energie- und Umweltpolitik auch intelligent betrieben werden. So treten CSU und CDU beispielsweise dafür ein, die Kfz-Steuer künftig nach dem CO2-Ausstoß zu bemessen. Das würde nicht nur die Autofahrer zu einem sparsamen Verbrauch anhalten, sondern auch der Automobilindustrie einen wirksamen Anreiz bieten, hocheffiziente Antriebe und Verbrennungstechnologien zu entwickeln und einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Silberhorn
Weitere Fragen an Thomas Silberhorn
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Mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werde ich mich weiter für eine substantielle Unterstützung für ME/CFS-Erkrankte einsetzen.
In den Gesprächen mit der brasilianischen Seite kommt das Mercosur-Abkommen regelmäßig zur Sprache, für dessen baldmögliche Ratifizierung ich mich einsetze.
Als Vorsitzender der Deutsch-Brasilianischen Parlamentariergruppe setze ich mich auf parlamentarischer Ebene für einen intensiven Austausch mit Brasilien ein, um unsere bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen.