Frage an Thomas Silberhorn von Ulrich H. bezüglich Umwelt
Wie stehen Sie zur Atomkraft?
Eine gesicherte Energieversorgung ist für uns überlebenswichtig.
Ich bin CSU-Mitglied und bin ein Befürworter der Atomenergie.
Um den Kritikern den Wind etwas aus den Segeln zu nehmen, Schlage ich folgendes vor:
Neue Atomkraftwerke werden in Berge hineingebaut und nicht auf die grüne Wiese.
Bestehende Atomkraftwerke werden mit 100m Erde abgedeckt.
Somit sind sie für Angreifer nicht mehr ohne weiteres erreichbar und für einen Supergau bestens geschützt.
Diese geringen Mehrkosten sollten uns eine gesicherte und kostengünstige Energieversorgung wert sein.
Sehr geehrter Herr Hausner,
vielen Dank für Ihr Schreiben zur Kernenergie. Ihre Auffassung, dass eine gesicherte Energieversorgung für uns überlebenswichtig ist, teile ich.
Unsere Energiepolitik muss den Zielen einer sicheren, umweltgerechten und preisgünstigen Energieversorgung gerecht werden. Dazu brauchen wir einen Mix aus fossilen Energieträgern, Kernenergie und einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien.
Erneuerbare Energien können jedoch die Kernenergie derzeit nicht ersetzen. Ein vorzeitiger Verzicht auf Kernenergie führt daher zu einem höheren Verbrauch CO²-schädlicher fossiler Energie und verschärft damit den Treibhauseffekt. Dem "Endlager" globaler Erwärmung Vorschub zu leisten, dient ganz sicher nicht dem Umweltschutz. Zudem verstärkt die Stillegung deutscher Kernkraftwerke unsere Abhängigkeit von Energieimporten. Im Übrigen ist es nicht überzeugend, in Deutschland Kernkraftwerke stillzulegen, die weltweit höchsten Sicherheitsstandards genügen, während gleichzeitig um uns herum neue Kernkraftwerke mit deutlich niedrigeren Sicherheitsstandards (vgl. Temelin/CR) entstehen.
Ein Neubau von Kernkraftwerken steht allerdings nicht zur Debatte und wird auch von keinem Energieversorgungsunternehmen in Deutschland geplant.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Silberhorn
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Ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD kann nur unter sehr engen Voraussetzungen Erfolg haben, wobei mit einer Verfahrensdauer von mindestens zwei Jahren zu rechnen ist. Es birgt das große Risiko einer juristischen Niederlage, die dann unumkehrbar ist.
Nach meiner Auffassung ist dem Schutz von Tieren damit ausreichend Rechnung getragen.
Ihr Interesse zur Teilnahme an einer Informationsfahrt nach Berlin können Sie unter Angabe Ihrer Kontaktdaten (Adresse und Telefonnummer) gerne per E-Mail unter thomas.silberhorn@bundestag.de hinterlegen.
Mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werde ich mich weiter für eine substantielle Unterstützung für ME/CFS-Erkrankte einsetzen.