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Frage von Wolfgang G. •

Frage an Thomas Seitz von Wolfgang G. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Seitz,

seit Ende März 2017 bin ich leider krank geschrieben. Trotz annähernd 50 angesprochener Facharzt-Praxen (persönlich, Mail, Telefon) ist es mir, aufgrund intensiver und tatkräftiger Mithilfe der AOK, gelungen im Oktober erste Termine bei einer Fachärztin zu bekommen. Eine Reha-Maßnahme wurde mittlerweile, aufgrund der fehlenden Bewertung durch einen Facharzt, von der DRV auch im Widerspruchsverfahren abgelehnt.

Meines Erachtens kann es weder sinnvoll noch kostensparend sein, dass Kassenpatienten in den Wirrungen des Gesundheitssystems „hängen“ bleiben obgleich der Wille zur erneuten Arbeitsaufnahme vorliegt. Ebenso kann nicht sinnvoll sein, dass die Diagnose des Hausarztes nicht ausreichend ist um in eine Reha-Maßnahme aufgenommen zu werden, obwohl die Diagnose mittlerweile von der Fachärztin bestätigt ist.

Leider kein Einzelfall. Aufgrund meiner Krankheit habe ich im Juni 2017 eine Überweisung zum Augenarzt erhalten. Als GKV-Mitglied wurden mir, bei persönlicher Vorsprache, in allen ortsansässigen Praxen Termine angeboten – allerdings war der nächstmögliche Termin im Oktober. Hierauf habe ich mir erlaubt, die selben Praxen telefonisch zu kontaktieren und mich als PKV-Mitglied auszugeben. Bereits nach genau 7 Tagen hätte ich einen Termin erhalten. Selbstverständlich habe ich am Ende der Telefonat darauf hingewiesen, dass ich doch kein PKV-Mitglied wäre und habe die Termine meinerseits abgesagt.

Was werden Sie in der laufenden Legislaturperiode tun um das Gesundheitswesen gerechter und effizienter zu gestalten?

Mit freundlichen Grüßen
W. G.

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