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Thomas Rachel
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Frage von Hartmut R. •

Frage an Thomas Rachel von Hartmut R. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben

Guten Tag Herr Rachel,

leider habe ich noch keine Reaktion von Ihnen.
So will ich mich zuerst korrigieren, ich hatte Herrn Kauder mit Herrn Röttgen verwechselt, als ich auch dessen mangelnde Bereitschaft, andere ausreden zu lassen, kritisierte. Dafür will ich mich bei Herrn Kauder entschuldigen.
Bezüglich des Unionssteuerprogramms, das Herr Prof.Kirchhof offenkundig nur widerwillig als Übergangslösung hinnimmt, will mir nicht einleuchten, warum bei nochmaliger Steuersenkung die höheren Einkommen nun mehr in Arbeitsplätze investieren würden, nachdem sie das bei bisherigen Steuerermässigungen nicht getan haben.
Entscheidet über die Arbeitspätze nicht (vernünftigerweise) die Konjunktur und die
Auftragslage der Unternehmungen?
Die blosse Aussage, wir brauchen mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze ist doch kein Programm!
Ist damit nicht schon Schröder auf die Nase gefallen, als er darauf setzte, die anziehende (Welt-) Konjunktur wird genau dafür sorgen?
Was ist eigentlich mit den Erkenntnisen antizyklischer Finanzpolitik und dem früher beschworenen "magischen Viereck" geworden?
Es wäre schön, wenn Sie sich melden.

Mit freundlichen Grüsen

Hartmut Roeseler

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