Frage an Thomas Oppermann von Alfred H. bezüglich Soziale Sicherung
Im Internet habe ich folgenden Artikel gelesen aus dem ich Zitieren möchte:
" Was habe ich verkehrt gemacht? Ich habe immer malocht, Ich habe Kinder geboren. Ich habe meinen Haushalt gemacht. Ich habe meinen Vater zum Schluss noch versorgt. Bin immer vollschichtig arbeiten gegangen. Ich kann von meiner Rente nicht leben. Was habe ich verkehrt gemacht? Ich war nie faul. Ich habe immer malocht. Und das ist ungerecht." Damit hat Neumann offenbar einen Nerv getroffen. " Zitat Ende
Sehr geehrter Herr Oppermann,
was halten Sie davon wenn die SPD Abgeordneten eine freiwillige Selbstverpflichtung eingehen und z.B. auf 4/5 der sehr üppigen Abgeordneten"diäten" verzichten um es solchen fleißigen Menschen wie in dem genannten Beispiel zu schenken?
Welche Stundenlöhne zahlt die SPD als Arbeitgeber selbst den Putzfrauen und wird darauf geachtet das jene Beschäftige mit diesem Lohn eine vernünftige Rente einmal bekommen können?
Sehr geehrter Herr Huber,
meiner Vorstellung eines gerechten, vorsorgenden Sozialstaats entspricht es nicht, nach Gutdünken Geld zu schenken.
Wir brauchen stattdessen klare Regeln und einen fairen Ordnungsrahmen für unsere soziale Marktwirtschaft. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden.
Gemeinsam mit den Gewerkschaften hat die SPD einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn durchgesetzt. Außerdem hat unsere Arbeitsministerin einen Gesetzentwurf gegen Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen vorgelegt.
Ihre Frage, welche Löhne das Reinigungspersonal bekommt, müssen sie an die Bundestagsverwaltung richten. Sie ist für die Arbeitsverträge mit dem Reinigungspersonal im Bundestag zuständig, die SPD-Fraktion hat keine entsprechenden Verträge geschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Oppermann
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