Frage an Thomas Oppermann von Raimund A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Oppermann,
aus meiner Sicht wird die Qualität der öffentlich rechtlichen TV-und Radiosender überschätzt.
Nun gab das ZDF zu, dass es im Ukraine-Konflikt einseitig PR-mäßig berichtet hat. Daher sende ich Ihnen einen Link zu dem Bericht bei, in dem das steht:
http://dtj-online.de/ukraine-zdf-berichterstattung-24382
Welche Lehren schließt die Politik aus dieser wohl nicht erfreulichen Offenbarung?
Wann gibt es endlich mal unparteiische öffentliche Sender? Oder sind die öffentlich rechtlichen Sender aus Ihrer Sicht unparteiisch? Aus meiner Sicht sind sie es nämlich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Raimund Arendt
Sehr geehrter Herr Arendt,
gerade im internationalen Vergleich kann man feststellen, dass die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten einen ganz wesentlichen Beitrag für Qualitätsjournalismus, pluralistische Meinungsbildung sowie Vielfalt und damit für unser demokratisches Gemeinwesen leisten – und zwar im Hörfunk, im Fernsehen und im Onlinebereich.
Auch das Bundesverfassungsgericht hat die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mehrfach in seinen Urteilen herausgestellt. Diese Form von Informations- und Unterhaltungsqualität gilt es zu bewahren und, wo nötig, zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Oppermann