Frage an Thomas Oppermann von Hartmut M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Herr Oppermann,
ich wundere mich sehr, über die ständige Erwähnung des demografischen Wandels.
Herr Prof. Bosbach hinterfragt die Demografie auch, wie sie anhand dieses Links sehen können:
Ich denke, dass die Gesamtbevölkerung der Welt ansteigen wird, und Deutschland wird aus meiner Sicht noch mehr Migration bekommen.
Warum dann diese z.T. panische Debatte?
In diesem Bericht ist davon die Rede, dass 3,2 Mio. Arbeitslose nicht in der Statistik auftauchen:
Der Bericht ist aus dem Jahr 2008.
Können Sie mir beantworten, wie hoch die Zahl der nicht in der Statistik erfassten Menschen heute ist?
Warum findet die sogenannte Unterbeschäftigung ( ohne Kurzarbeit) aus meiner Sicht kaum mehr eine mediale Beachtung?
Wie man anhand dieses Links sehen kann, weist die BA diese aus, man muss nur auf die Kreise oder Bundesländer drücken und man sieht diese:
Seit 1992 gingen 1,2 Mio. Jobs im Osten verloren, im Westen kamen 1,1 Mio. hinzu. Die BA hat diese Zahlen bestätigt. Zum besseren Verständnis sende ich Ihnen diesen Link mit:
Warum spricht man dann von einem Jobboom?
Außerdem prognostiziert eine US-Studie einen sehr großen Jobverlust durch die Automatisierung:
Ich weiß nicht, inwiefern die Prognose aus diesem Bericht stimmt.
Aber warum findet die Automatisierung bei den Politikern -aus meiner Sicht- gar keine Beachtung?
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Mayer
Sehr geehrter Herr Mayer,
bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Links zur Demographie und Arbeitsmarktpolitik an die zuständigen Fachpolitiker.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Oppermann