Thomas Leimbach
CDU
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Frage von Dipl.-Pys. Helmut G. •

Frage an Thomas Leimbach von Dipl.-Pys. Helmut G. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Leimbach,

Sie sind Gründungsvorsitzender des InnoPlanta e.V.
( http://www.innoplanta.com )

Ich frage Sie:

1. Mit wieviel Steuergeldern wurde InnoPlanta e.V. bisher gefördert ?

2. Werden durch Innoplanta verbotene Genpflanzen angebaut ?
siehe dazu:

http://www.gendreck-weg.de/content/downloads/kampagnenmaterial/Risiken_und_Nebenwirkungen_Anschuetz.pdf

http://www.projektwerkstatt.de/gen/filz_lobby.htm

http://www.projektwerkstatt.de/gen/filz/brosch.pdf

3. Warum lassen Sie zum "Innoplanta-Forum" keine Kritiker zu ?

siehe dazu: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/kritiker-muessen-draussen-bleiben

Ist das Ihr Verständnis von Demokratie ?

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch
Anerkannter ehemaliger politischer Häftling aus Halle(Saale)

Antwort von
CDU

Werter Herr Dipl.-Pys Gobsch,

herzlichen Dank für Ihre Frage. Ich war Gründungsvorsitzender des InnoPlanta e.V.
Dieser Verein hat nach der derzeitigen Satzung die Aufgabe, alle Aktivitäten von landwirtschaftlichen Betrieben, Unternehmen, wissenschaftlichen Institutionen, Gebietskörperschaften und von Organisationen zu fördern, die der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Pflanzenbiotechnologie und der modernen Pflanzenzucht dienen. Hierzu gehört auch die Vernetzung aller Beteiligten.

InnoPlanta e.V. leistet nach der Selbstdarstellung im Internet Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung der Akzeptanz der Pflanzenbiotechnologie in der Bevölkerung sowie zur Präsentation Deutschlands als optimaler Standort für alle wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Pflanzenbiotechnologie.

InnoPlanta übernimmt die Rolle eines kompetenten Ansprechpartners und die Aufgabe der Informationsbereitstellung an Mitglieder, Öffentlichkeit, Medien und Politik.

Nach meinem Kenntnisstand baut InnoPlanta nicht selbst an. Die Höhe der Förderung müssten Sie beim Bundesforschungsministerium nachfragen, das in der rot-grünen Regierungszeit beachtliche Fördersummen in zweistelliger Millionenhöhe bereitstellte, um gerade auch Akzeptanzforschung zu finanzieren.

Ich nehme aber an, dass Sie das alles wissen und bei der Gelegenheit der Fragestellung nur eine Reihe "hochseriöser" Antiseiten posten wollten.

Da ich nicht mehr für den Verein aktiv bin, kann ich die Frage natürlich nicht beantworten, warum die "Demonstranten" als Kritiker nicht in großer Zahl (als Zuhörer?) in den kleinen Saal des letzten Forums gelassen wurden. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das Forum dann hätte durchgeführt werden können.

Ich nehme Ihre Belehrungen zum richtigen Demokratieverständnis gern ernst.

Mit freundlichem Gruß

Leimbach