Frage an Thomas Isenberg von Dr. Lienhard W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Isenberg,
eine Seuche, die jeden Tag Menschen tötet, fordert klare Führung.
Ausgerechnet Österreich macht uns vor, wie das geht.
Was tun Sie?
Im Internet werden Sie als gesundheitspolitischer Sprecher der Berliner SPD wie folgt zitiert:
„Ich verstehe sehr gut, dass Österreich oder aber Kommunen wie Jena mit einer Maskenpflicht vorpreschen! Wir müssen alles tun, um Ansteckungsgefahren so gering wie möglich zu halten. Notfalls hilft es, auch eine Stoffmaske zu tragen, um beispielsweise beim Einkaufen andere vor Tröpfchen beim Sprechen oder Husten zu schützen. Der Handel muss Stoffmasken flott regional nähen lassen und seinen Kunden bereitstellen! Auch in der U-Bahn fände ich das gut. Hochwertige medizinische Masken müssen hingegen zunächst vor allem beim medizinischen Personal zur Verfügung stehen, das direkt mit Patienten in Kontakt ist.“ (Quelle: http://www.thomas-isenberg.de/)
Herr Isenberg, mir fallen Ihre Formulierungen auf:
„ich verstehe sehr gut“
„der Handel muß“
„fände ich das gut“
Ihre gesundheitspolitische Haltung ist in meinen Augen so windschlüpfrig wie ein Corona-Virus im Atem. Sie zeigen keine Haltung.
Und jetzt überrascht die Berliner SPD uns mit einem windelweichen Maskenbeschluß, der Geschäfte ausspart. Wollen Sie denn nicht wiedergewählt werden?
Daher meine Frage an Sie:
Sind Sie bereit, offensiv für eine Verpflichtung einzutreten, Masken in Verkaufsräumen zu tragen?
Beste Grüße
Lienhard Wawrzyn