Frage an Thomas Isenberg von Anne S. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Isenberg,
kurz lese ich die engagierten Fragen an Sie und die, mit Verlaub, unbedarften Antworten. Das Engagement von Herrn Hercher ist bemerkenswert. Ich persönlich habe keine Fragen an Sie, da ich sehe, daß Sie mit Ihrer Kandidatur nichts ändern werden können im Hauptstadtentwicklungsgebiet. Was hier die Spree runterfließt ist die bedeutende Kutlurgeschichte dieser Stadt, ohne Erneuerung und Aufmerksamkeit für geistes- und kulturgeschichtliche Entwicklungen. Dies ist nicht zuletzt die unsäglich bürgerfeindliche Stadtentwicklungs-Politik an und in dieser Historischen Mitte. Die Erfahrung der Bürger bspw. zur Spreeinsel und zum Friedrichswerder über viele Jahre spricht Bände. Welche PR-Aktion wollen Sie mit ihrem Rundgang am 31.8. unterstützen? Die Betonstadt von Herrn Stimmann?
Mit freundlichen Grüßen
Anne Schäfer-Junker
www.spreeinsel.de
Sehr geehrte Frau Schäfer-Junker:
Herzlichen Dank für Ihre Meinung, die mir zeigt, wie höchst subjektiv die Wahrnehmung sein kann.
Den Kiezspaziergang mit Hr. Stimmann habe ich als eine interessante Bereicherung empfunden. Und die Teilnahme und Diskussion mit rund 40 Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zeigte mir: Die Stadtentwicklungspolitik der Senatskoalition ist insgesamt auf richtigem Kurs. Natürlich schließt das nicht aus, dass Einzelstimmen das anders sehen - aber meine heutige Erfahrung zeigte mir erneut: Es sind marginale Einzelstimmen - die Anwohnerinnen und Anwohner, die sich heute als aktive Bürgerinnen und Bürger an der heutigen Diskussion beteiligt haben, haben ein anders Empfinden als das von Ihnen skizzierte.
Zu den entsprechenden guten inhaltlichen Konzepten verweise ich auf meine Antworten auf die vorherigen Fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Isenberg
Weitere Fragen an Thomas Isenberg
(...) Ich habe mir erlaubt, Rücksprache mit der im Bezirk Mitte für den Bereich Jugend zuständigen Stadträtin, Sabine Smentek, zu halten. Sie verweist darauf, dass im Rahmen der Weitergestaltung des Senatskonzeptes „Wachsene Stadt“ 10 weitere Stellen für das Jugendamt Mitte vorgesehen sind. Ein gewichtiges Problem ist allerdings, dass 25% der neuen Mitarbeiter im ersten halben Jahr aufhören, wegen der Schwere der Arbeit mit viel Verantwortung und der besseren Bezahlung außerhalb des Regionalen sozialen Dienstes der Berliner Jugendämter. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage zur Anbindung Moabits an den Öffentlichen Nahverkehr (...)
Sehr geehrter Herr Krause:
Sehr geehrte Frau Weiß !