Frage an Thomas Hummel von Joachim S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Hummel,
was spricht als nicht gebürtiger Bayer dafür, sich in der Bayernpartei engagieren. Werde ich von den Alteingessenen Mitgliedern überhaupt ernstgenommen?
Gruß Joachim
Grüß Gott, Herr Stolz!
"was spricht als nicht gebürtiger Bayer dafür, sich in der Bayernpartei
engagieren."
Im wesentlichen das, was bei jeder Partei dafür sprechen sollte: Man kann sich mit dem Programm identifizieren. Und wenn Sie das tun, dann herzlich willkommen - egal, wo Sie geboren sind. Auch als CSU-Mitglied muß man kein Christ sein, bei der SPD kein Arbeiter, bei den Grünen kein Alt-68er und bei den Linken kein Hartz-IV-Empfänger.
Ein in Rumänien geborener Parteifreund hat es mal so ausgedrückt: "Ich liebe mein Bayern, ich mache alles für unser Land. Und als ich das Plakat ´Bayernpartei´ gesehen habe, da hab ich gewußt, daß ich dabei sein muß."
"Werde ich von den Alteingessenen Mitgliedern überhaupt ernstgenommen?"
Ja, freilich, warum denn nicht? Der Menschsein fängt für uns auch nördlich des Weißwurst-Äquators an.
Ich hab mir jetzt mal unsere Kandidatenliste zur Münchner Kommunalwahl angeschaut und da haben wir durchaus illustre Geburtsorte drauf: Hamburg, Karlsbad/CZ, Wien, Dortmund, Siebenbürgen, Burgdorf bei Hannover, Miesenberg/NRW, etc.
Wenn Sie unser Programm richten finden und dafür sorgen wollen, daß es Bayern und seinen Bürgern - woher auch immer - besser geht und sie mehr selbst entscheiden dürfen, dann engagieren Sie sich doch bitte für uns! Würde mich sehr freuen, wenn wir uns mal sehen würden.
Mit parteipolitischen Grüßen,
Thomas Hummel.