Besonders Jugend-, Senioren- und Sozialpolitik liegen mir am Herzen. Neben der Forderung nach transparenter, verständlicher Politik, mehr Sicherheit für alle und dem Bereich der öffentlichen Finanzen werden das meine Schwerpunkte in der Landespolitik sein.
Wichtig ist mir auch, dass die Ämter vor Ort moderner werden. Nicht nur bei den Themen Digitalisierung. Sie müssen sich als Dienstleister für die Bürger/innen verstehen. Ihnen helfen und sie bei Problem unterstützen. Dafür sorgen, dass Hürden aus dem Weg geräumt und nicht neue aufgebaut werden. Auch etwas, wofür ich mich einsetzen werde.
- Ein Thema, dass nicht viele betrifft, aber trotzdem wichtig ist. Die Ungleichbehandlung von Menschen, die sich freiwillig entscheiden, ein Jahr ihrer Zeit zu opfern, um etwas für unsere Gesellschaft zu tun.
Im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) sowie des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) erhalten diese Menschen ein Taschengeld bis zu maximal 402 € Taschengeld im Monat. Denn es handelt sich laut Gesetz nicht um eine Erwerbstätigkeit, sondern um ein Ehrenamt, in der Regel allerdings mit einer 40-Stunden-Woche. In sehr seltenen Fällen wird sogar die Unterkunft bezahlt.
Entscheidet sich jemand dafür, ein Jahr seines Lebens für den freiwilligen Wehrdienst zu opfern, sieht es ganz anders aus. Hier liegt der Wehrsold zwischen rund 840 € und 1.060 € im Monat. Zuzüglich unentgeltlicher ärztliche Versorgung, Verpflegung, Unterkunft und der kostenfreien Zugfahrt in der 2. Klasse zwischen Standort und Wohnung.
Ich verstehe nicht, weshalb unserem Staat der Dienst an der Waffe so viel mehr wert ist, als die Arbeit in einer Kita, einem Pflegeheim oder bei einer sonstigen, für uns als Gesellschaft wichtigen Arbeit. Das finde ich nicht in Ordnung. Das will ich ändern. - Ein weiteres Thema, dass auch nicht viele betrifft, aber ebenfalls sehr wichtig ist. Ich sehe immer mehr ältere Menschen, die Pfandflaschen aus Mülleimern fischen. Oder ihr Essen bei den Tafeln holen. Die sich schon lange keine neue Kleidung mehr kaufen konnten. Die nicht genug Geld haben, um ein Leben in Würde zu führen. Auch das ist nicht in Ordnung. Auch das will ich ändern.
Sie kennen sicherlich alle Beispiele, wo Sie sagen: Das ist nicht in Ordnung, da muss sich was ändern.
Meine Aufgabe ist es - eigentlich sollte es die Aufgabe jedes Politikers sein - Ihnen zuzuhören. Um dann zu versuchen, was nicht in Ordnung ist, wieder in Ordnung zu bringen.
Zu Schluss bitte ich Sie, nehmen Sie sich kurz die Zeit und beantworten für sich selber folgende Fragen:
Wollen Sie
- genug Geld, um über die Runden zu kommen?
- eine auf Dauer bezahlbare Miete?
- kostenfreie Schülertransporte und Kitas?
- einen besseren und einfacheren ÖPNV?
- eine funktionierende Breitbandanbindung?
- ein barrierefreies und seniorengerechtes Umfeld?
- gerne von Zuhause aus arbeiten?
- eine Wohnung oder sogar ein Haus zu kaufen?
- mehr Sicherheit durch Polizisten, die in Ihrem Ort leben und arbeiten?
- Unterstützung, um sich selbständig zu machen?
- dass Steuergelder für die Menschen und nicht für milliardenschwere Prestigeobjekte ausgegeben werden?
Haben Sie das Vertrauen in die Politik verloren?
Möchten sie, dass sich endlich wieder was bewegt in unserem Land?
Sind Ihnen Angebote lieber als Verbote?
Dann geht es Ihnen wie mir.
Deswegen habe ich mich entschieden, für den Landtag zu kandidieren. Als Direktkandidat für alle im Mühlenbecker Land, in Glienicke, in Hohen Neuendorf, in Birkenwerder. Und auf Platz 2 unserer Landesliste.
Auch wenn es jetzt leicht abgedroschen klingen mag. Brandenburg braucht dringend Veränderung. Mutige Entscheidungen sind gefragt. Um unser Land zukunftsfähig zu machen. Damit wir alle hier weiter gerne - und besser – leben können.
Dafür will ich mich einsetzen. Deshalb meine Bitte an Sie. Gehen Sie am 1.September 2019 wählen. Entscheiden Sie mit. Und idealerweise schenken Sie mir Ihr Vertrauen. Ich habe nicht vor, Sie zu enttäuschen.