Wie stehen Sie und Ihre Partei zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht aufgrund der Angaben von Biontech und Moderna bei der us-amerikanischen Börsenaufsicht?
Biontech musste vor der US-Börsenaufsicht SEC zugeben, dass die Wirksamkeit ihres aktuellen Corona-Impfstoffs eventuell nicht für eine dauerhafte behördliche Zulassung ausreichend sein könnte: „Wir könnten nicht in der Lage sein, eine ausreichende Wirksamkeit oder Sicherheit unseres COVID-19-Impfstoffs und/oder variantenspezifischer Formulierungen nachzuweisen, um eine dauerhafte behördliche Zulassung in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, der Europäischen Union oder anderen Ländern zu erlangen, in denen der Impfstoff für den Notfalleinsatz zugelassen oder eine bedingte Marktzulassung erteilt wurde.“
https://www.wallstreet-online.de/_amp/nachricht/15334325-aktien-biontech-party-vorbei
Biontech
„Risk Factors“ im „Part 1“, Punkt D.
https://investors.biontech.de/node/11931/html
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für ihre Frage.
Nach derzeitigem Wissenstand ist eine Impfung gegen das Virus, welches COVID-19 auslöst, das wirksamste Mittel gegen die Erkrankung (und somit die Pandemie.) Eine einrichtungsbezogene Impfpflicht empfinde ich deshalb nach wie vor als sinnvoll.
Gerade zum Schutz von Menschen, welche sich nicht impfen lassen können, dennoch aber bspw. in einer Pflegeeinrichtung wohnen oder in ein Krankenhaus müssen, empfinde ich den verpflichtenden Impfschutz für die Mitarbeitenden als geeignetes Mittel.
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