Frage an Susanne Manstein von Nicolas K. bezüglich Medien
2.: Eine Frage zur Kulturpolitik
In den letzten Jahren ist nicht zu übersehen, dass die Staatsoper Berlin gegenüber der Deutschen Oper Berlin "deutlich bevorzugt wird". Fakten, die in der Personalpolitik geschafft werden (Wegmobben einer überaus erfolgreichen Intendantin auf der einen Seite, Traumbesetzungen auf der anderen) werden durch ein einseitig wirksames „Belohnungssystem“ verstärkt.
Die Opernstiftung hat sich unter diesen Vorzeichen nicht als gute Lösung erweisen können und lässt viele Wünsche offen. Dem Wähler wird hier viel Sand in die Augen gestreut, während Gelder, wie es scheint, ziemlich gezielt zu politisch von Einzelpersonen bevorzugte Projekte und Institutionen geschoben werden.
Frage:
Treten Sie dafür ein, dass sich diese Situation ändert und ggf. wie?
In der Antwort dürfen Sie die Namen der Verantwortlichen und Betroffenen gern nennen, die ich hier umschrieben habe?
Sehr geehrter Nicolas Klöhn,
die beste Reaktion des Kulturnutzers ist, die Institutionen, die ihrer Meinung nach ihrem Kulturauftrag nicht nachkommen, nicht mit seinem Besuchergeld zu unterstützen.
Warum sollte ich Namen nennen, die Sie nicht nennen möchten?
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Manstein