Über Stephanie Scharfenberg
Stephanie Scharfenberg schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Stephanie Scharfenberg, ich bin verheiratet und habe eine Tochter.
Ich habe in verschiedenen mittelständischen Unternehmen gearbeitet. Momentan arbeite ich als Sekretärin für einen Berufsbetreuer. Da ich mit der politischen Entwicklung der letzten Jahre nicht mehr einverstanden war, habe ich mir eine Alternative gesucht. Ich hatte ganz einfach Angst um die Zukunft meiner Tochter. In Wolfsburg bin ich in den Stadtrat gewählt worden. Dort bin ich u.a. im Schul- und Jugendhilfeausschuß.
Die rot-grüne Landesregierung hat lange den Fachkräftemangel im Kitabereich in Niedersachsen nicht ernst genommen. Dann wurde ein Gesetz erlassen in dem die Eltern einen rechtlichen Anspruch auf eine Kitaplatz hatten. Das war eine naive und realitätsfremde Vorentscheidung. Denn zunächst muss ein sicheres Angebot an Kitaplätzen mit qualifizierten Erziehern geschaffen werden. Nun öffnet man den Beruf für Quereinsteiger, was ich sehr begrüße. Besser spät als nie.
Ich setze mich für ein duales System ein. Das bedeutet, dass die angehende Erzieherin bereits in einem Kindergarten arbeiten kann und dafür auch ein angemessenes Gehalt erhalten wird.
Es gibt bereits verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, um in diesem Beruf aufzusteigen. Hier muss geschaut werden, inwieweit die Kosten für Schul- und Prüfungsgelder evtl. teilweise übernommen werden können.
Des weiterhin wurde nachweislich festgestellt, dass das Bildungssystem stark gelitten hat. Das alles fing spätestens mit der Rechtschreibreform an. Ich würde dafür sorgen, dass ausnahmslos in den Grundschulen wieder die Schreibschrift sowie Schönschrift eingeführt wird. Es ist erwiesen, dass das Schreiben mit der Hand den Lerneffekt fördert. Doch die Reformer ignorieren Hinweise aus der Wissenschaft. Man hält solche Lehrinhalte für überkommenen Bildungsplunder aus dem 19. Jahrhundert, der aus Traditionsverhaftung noch mitgeschleppt wird. Dabei gibt es durchaus Indizien dafür, dass das Erlernen einer verbundenen Handschrift positive Auswirkungen auf die Sprach- und Rechtschreibkompetenz von Kindern hat.
Kurz, ich bin für
- Schulpläne ohne Frühsexualisierung
- Gegen das Gender-Mainstreaming
- Erhalt des 3-gliedrigen Schulsystems und der Förderschulen
Kinder sind unsere Zukunft und mit Kindern macht man keine Experimente!