Wie wollen sie es schaffen neben ihrer Tätigkeit als Bürgermeister im Landtag zu sitzen und beide Posten mit 100% zu begleiten?
Sehr geehrter Herr Peter M.,
vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Kandidatur.
Seit 9 Jahren bin ich Bürgermeister der Gemeinde Niederdorf. Davon war ich 7 Jahre ehrenamtlicher Bürgermeister. Somit weiß ich, was es bedeutet, neben dem Beruf die Funktion eines Bürgermeisters im Ehrenamt auszuüben. Dies bedarf einerseits die Unterstützung der Familie, andererseits die Bereitschaft, mehr als 35 Stunden pro Woche zu arbeiten. Beide Voraussetzungen habe ich in den vergangenen Jahren erfüllt; beide Voraussetzungen bringe ich für meine Landtagskandidatur am 1. September mit ein.
Hinzu kommt, dass ich mich in Niederdorf auf gute Mitarbeiter verlassen kann, die mich in den vergangenen Jahren in meiner Arbeit immer unterstützt haben. Auch als Landtagsabgeordneter möchte ich ein starkes Team um mich haben, um die anstehenden Aufgaben ordnungsgemäß abarbeiten zu können.
Beide Funktionen auszuüben, ist mir wichtig. Es gibt mir die Möglichkeit, beide „Welten“ zu verbinden. Bürgermeister sind meiner Meinung nach die Politiker mit dem direktesten Draht zu den Bürgern vor Ort. Wir sind nah an den Menschen und können somit die Probleme und Sorgen ungefiltert aufnehmen. Zudem müssen wir die Entscheidungen des Landtages in der täglichen Praxis umsetzten. Wir sehen als Erste, was funktioniert und was nicht. Dieses Wissen möchte ich nicht ungenutzt lassen.
Dass eine Kombination beider Funktionen möglich ist, zeigen die Beispiele Hartmannsdorf, Königswalde, aber auch Schönwölkau. Ich stehe dafür ein, dass es auch für Niederdorf und unsere Region funktionieren wird.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Weinrich