Frage an Stephan Weil von Benedikt E. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Weil,
Sie und die SPD sprechen sich gegen einen harten Lockdown aus, weil Sie meinen, dass die Bevölkerung ihr Verhalten angepasst hat. Gerade mit der Öffnung von Geschäften und dem damit exorbitanten Anstieg der Inzidenzzahlen konnte erkannt werden, dass dem anscheinend nicht so ist.
Weshalb folgen Sie nicht den eindeutigen Erkenntnissen der Wissenschaft? Diese sagten die 2. und 3. Welle sehr explizit voraus.
Eine soziale Partei sollte meines Erachtens den Anspruch haben, großen Schaden von seiner Bevölkerung fern zu halten. Wir möchten Sie diesem Anspruch gerecht werden, wenn nicht durch einen harten Lockdown?
Und welchen Einfluss haben wirtschaftliche Interessen auf ihre Entscheidung?
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir bitten um Verständnis für die verspätete Antwort.
Wenige Wochen nach Ihrer Anfrage hatte sich die Corona-Situation deutlich entschärft. Die Fallzahlen sind im Mai und Juni 2021 stark gefallen. Die damalige Entscheidung, bereits im April Geschäfte unter strengen Hygienebedingungen öffnen zu lassen, war richtig. An Orten mit zu hohen Inzidenzzahlen hat die Bundesnotbremse eine Überlastung des niedersächsischen Gesundheitssystem verhindert.
Mit der seit Ende August geltenden 3G bzw. 2G Regel konnten wir wieder viele Freiheiten zurückgewinnen. Trotzdem ist die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystem noch nicht gebannt. Auch wenn Niedersachsen bei den Impfungen vergleichsweise gut dasteht, sind rund 20% der Erwachsenen ungeimpft. Da impfen der einzige Weg aus der Pandemie ist, kann unter der 2G Bedingung eine weitgehende Rückkehr zur Normalität erfolgen und auf die meisten Einschränkungen verzichtet werden. Für die ungeimpften Menschen wird das gesellschaftliche Leben etwas aufwendiger werden.
Mit diesen Regelungen wollen wir gut durch den Herbst kommen und einen erneuten Anstieg der Infektionen verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
Team Weil
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir bitten um Verständnis für die verspätete Antwort.
Wenige Wochen nach Ihrer Anfrage hatte sich die Corona-Situation deutlich entschärft. Die Fallzahlen sind im Mai und Juni 2021 stark gefallen. Die damalige Entscheidung, bereits im April Geschäfte unter strengen Hygienebedingungen öffnen zu lassen, war richtig. An Orten mit zu hohen Inzidenzzahlen hat die Bundesnotbremse eine Überlastung des niedersächsischen Gesundheitssystem verhindert.
Mit der seit Ende August geltenden 3G bzw. 2G Regel konnten wir wieder viele Freiheiten zurückgewinnen. Trotzdem ist die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystem noch nicht gebannt. Auch wenn Niedersachsen bei den Impfungen vergleichsweise gut dasteht, sind rund 20% der Erwachsenen ungeimpft. Da impfen der einzige Weg aus der Pandemie ist, kann unter der 2G Bedingung eine weitgehende Rückkehr zur Normalität erfolgen und auf die meisten Einschränkungen verzichtet werden. Für die ungeimpften Menschen wird das gesellschaftliche Leben etwas aufwendiger werden.
Mit diesen Regelungen wollen wir gut durch den Herbst kommen und einen erneuten Anstieg der Infektionen verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
Team Weil