Frage an Stephan Weil von Thomas S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Weil,
beim letzten Zusammentreffen der Landesminister und der Bundeskanzlerin wurde beschlossen, dass ab 1.März die Friseure wieder öffnen dürfen. Gibt es eine berechtigte Begründung warum Friseure wieder öffnen dürfen und Tattoostudios geschlossen bleiben müssen? Immerhin stehen diese (meist Selbstständigen) Künstler ebenso am Abgrund ihrer Existenz wie die Friseure und Friseurinnen und haben ebenso wie viele andere viel Geld und Zeit in funktionierende Hygienekonzepte gesteckt um sich jetzt vergessen und vernachlässigt zu fühlen.
Mfg
Lieber Herr Schulte,
vielen Dank für Ihre Nachricht auf dem Portal „abgeordnetenwatch“.
Die Einschränkungen, die mit dem Lockdown einhergehen, stellen für viele Unternehmen und Dienstleister eine starke Belastung dar.
Deswegen hat sich die Regierung dazu entschieden die körpernahen Dienstleister wie etwa Kosmetikstudios oder Tattoo-Studios seit dem 08. März wieder zu öffnen. Sofern bei der Dienstleistung ein durchgehendes Tragen einer medizinischen Maske nicht möglich ist, muss zuvor ein Test gemacht werden. Dabei kann es sich um einen PCR-Test oder auch um einen Selbsttest handeln.
Mit dieser Regelung will die Niedersächsische Landesregierung eine realistische Öffnungsperspektive schaffen und gleichzeitig den Infektionsschutz sichern.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Team Weil
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