Frage an Stephan Brandner von Daniel S. bezüglich Wahlprüfung
Guten Tag Herr Brandner,
am 17. Januar 2021 hat Sie das Magazin "Kontraste" zu einem Beitrag interviewt und sich mit Ihren Aussagen bzw. denen Ihrer AfD-Kollegen zum Thema Briefwahl und die damit seitens der AfD verbundene, ablehnende Haltung gegenüber der Briefwahl beschäftigt. (Quelle: Facebook https://www.facebook.com/128969093802560/posts/3973890395977058/)
Neben anderen AfD-Abgeordneten sprechen Sie unter anderem darüber, daß man ja bei einer Briefwahl sinngemäß gar nicht wirklich wisse, was mit den Urnen, die tagelang verschlossen in Rathäusern herumstehen, denn genau passiert.
In diesem Bericht wird von Ihrem Kollegen ich glaube Herrn Robert Farle die Aussage getätigt, das die AfD im Grunde gegen die Briefwahl ist, da der Hauptwähler der AfD auf dem Lande sitzt und nicht der typische Briefwahlgänger sei. Gegenüber Kontraste wird meiner Meinung nach die Ablehnung der Briefwahl hiermit begründet und deutlich, das die AfD offenbar aufgrund der Corona bedingten, zunehmend zu erwartenden hohen Briefwahlmöglichkeiten mit Stimmenverlusten rechnet.
Teilen Sie diese Meinung Ihres Kollegen und wenn nein, was möchten Sie mit Ihrer im Beitrag getätigten Aussage genau erklären bzw. wie ist diese einzuordnen?
Vielen Dank und freundliche Grüße.
Danke. Welche konkrete Aussage von wem meinen Sie? Sie spekulieren („ich glaube...“). Dazu kann ich natürlich keine Stellung nehmen.
Viele Grüße sendet
Stephan Brandner