Frage an Stephan Brandner von Ingrid K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Brandner,
wie wollen Sie der Altersarmut entgegentreten? Ich als Neurentnerin hätte da eine Idee: Die jährliche Rentenanpassung wird komischerweise immer in Prozentstufen errechnet. Dieses Jahr waren es ca. 3%. Wenn also jemand wie ich 600 Euro Rente bekommt sind das 18 Euro mehr im Monat. Wer 3000 Euro Rente hat bekommt 90 Euro mehr. Ist das denn gerecht? Warum nimmt man nicht das Mittel und gibt jedem Rentner den gleichen Betrag mehr? Braucht denn einer der sowieso schon 3000 hat unbedingt noch 90 dazu? bräuchte der mit 600 dies nicht viel dringender? Da sich dieses Prozedere jedes Jahr wiederholt spreizt sich die Schere doch unentwegt weiter. Ist das gerecht?
Mit freundlichen Grüßen, Ingrid Kessler
Sehr geehrte Frau Kessler, danke für Ihre Frage und Ihre Anregung.
Aus meiner Sicht ist es notwendig langfristig gegen Altersarmut vorzugehen, eine Änderung an nur einem Stellrad kann der Situation nicht gerecht werden – ebenso wenig, wie die Grundrente etwas ändern wird. Wir setzen auf gute Löhne für gute Arbeit – nur so lässt sich auch langfristig eine Altersarmut verhindern. Die AfD hat ihr endgültiges Rentenkonzept noch nicht verabschiedet: – dies steht allerdings unmittelbar bevor. Details können Sie dann erfahren.
Zum Thema Altersarmut nehme ich auch in einem meiner Videos Stellung: https://www.youtube.com/watch?v=9c-td-RpQQ4&t=6s
Beste Grüße
Stephan Brandner
Weitere Fragen an Stephan Brandner
Die sicherste Variante wäre es, die AfD zu wählen, die nach der nächsten Bundestagswahl dieses Gesetz rückgängig machen kann
Die AfD steht dafür, dass alle in den Rentenkasse einzahle
Wer einen legalen Aufenthaltstitel hat, sich an Recht und Gesetz hält und sich nichts zu schulden kommen lässt, wird natürlich nicht abgeschoben.
Wir sind daran interessiert, dass die Vorwürfe schnellstmöglich aufgearbeitet und entkräftet werden.