Frage an Stephan Brandner von Lorenz B. bezüglich Politisches Leben, Parteien
Sehr geehrter Herr Brandner,
zunächst möchte ich mich bedanken für Ihre rasche Antwort auf meine Frage zu einem Zitat Ihres Parteikollegen Björn Höcke, welches Ihnen unbekannt war.
Es stammt aus seinem Buch
„Nie zweimal in den selben Fluss“,
einer im Manuscriptum-Verlag erschienenen Interviewsammlung und ist nachzulesen auf Seite 254.
Auch von „Wohltemperierten Grausamkeiten“ ist dort die Rede, die ein - erforderliches -„Remigrationsprojekt“ mit sich brächten. Diese Grausamkeiten und „unschönen Bilder“ wären laut B.Höcke allerdings von denen zu verantworten, welche sie ( durch ihre Zuzugspolitik) erst
nötig gemacht hätten, von den sogenannten „Kartellparteien“ also.
Prüfen Sie die Richtigkeit meiner Quellenangaben gerne nach.
Für ein kurzes Statement Ihrerseits zu den besagten Einlassungen in Herrn Höckes Buch wäre ich dankbar.
Teilen Sie meine Meinung, dass hier ist eine Grenze überschritten wurde?
Mit freundlichen Grüßen
Lorenz Böhme
Sehr geehrter Herr Böhme,
danke für Ihre erneute Nachfrage und vor allem für Ihr Engagement. Ich halte es nicht für selbstverständlich, dass Sie so gewissenhaft arbeiten und die Zitate belegen. Ich glaube Ihnen natürlich hinsichtlich der Quellenangaben selbstverständlich. Der Sprachgebrauch von Herrn Höcke und mir unterscheidet sich deutlich. Das ist Ihnen sicher bereits aufgefallen. Eins steht doch aber fest: Abschiebungen sind für den einzelnen Betroffenen eine schreckliche Angelegenheit – insbesondere wenn sie nach langer Zeit und einer bereits erfolgten Integration stattfinden müssen. Daher ist es äußerst wichtig, dass der Zuzug von nicht asylberechtigten Personen von vornherein unterbunden wird.
Beste Grüße
Stephan Brandner