Frage an Stephan Brandner von Daniel S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Brandner,

wir hatten schon einmal zum Thema "Ehe für Alle" miteinander kommuniziert. Aktuell interessiert mich ungemein die Haltung des Bundesvorstands zum Thema "Der Flügel" und die Rede von Björn Höcke beim Kyffhäuser treffen. Er "droht" hier nahezu mit einem Angriff auf den Bundesvorstand, dass dieser so nicht mehr gewählt werden würde (Quelle: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/rechter-fluegel-afd-100.html).

Immer häufiger sickert durch, dass auch Ihr Parteikollege Herr Gauland wohl doch mehr Sympathie für den Flügel hat, als bislang zugegeben. Zumindest deute ich dies u.a. durch den Auftritt beim Kyffhäuser treffen oder Auftritten mit Björn Höcke (Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/kyffhausertreffen-afd-bjoern-hoecke-alexander-gauland-fluegel-thueringen).

Wir haben das Thema um missratene sächsische Wahllisten, es gibt Rücktritte in NRW und der mittlerweile wohl offen ausgeführte parteiinternen Richtungsstreit.

Wenn der Großteil der AfD sich doch als demokratische Partei sieht frage ich mich ernsthaft, wie eine, ich nenne sie mal "Abspaltung" der Partei, nicht konsequent vom Bundesvorstand in die "Schranken" gewiesen wird oder man sich komplett von dieser distanziert. Meuthen, Weidel und Co. waren laut dem o.g. Artikel nicht mehr beim Kyffhäusertreffen anwesend.

Ich freue mich über eine Antwort von Ihnen.

Freundliche Grüße

D. S.