Fragen und Antworten
Über Steffen Doebert
Steffen Doebert schreibt über sich selbst:
geb. am 08.08.1968 in Hennigsdorf
Vater von 2 Kindern & auch schon ein paar Jahre Opa.
Wohne seit 25 Jahren fest in Pankow & bin in Schildow aufgewachsen.
Lernte in der Pankower Schwimmhalle das Schwimmen & hielt mich in dem Kiez mit meinen Freunden oft auf.
Berufsausbildung; Gas-Wasser-Installateur (VEB Technische Gebäudeausrüstung "Michael Niederkirchner", Berlin)
Haushandwerker VEB TGA Berlin
Haustechniker VEB Künstlerversorgung
Installateur ( Strangsanierung im Wohnungsbau), Fachverkäufer in Baumärkte, selbstständig ( Haus, Hof, Garten, Kleintransporte), soziale Tätigkeiten, Weiterbildungen etc.
Einige Auszüge aus meinen Leben
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, wurde konfirmiert, später viele Jahre ehrenamtlich als Diakon in der Neuapostolischen Kirche tätig. Das hat mich sehr stark in meiner sozialen Einstellung geprägt.
Warum bin ich in die Politik gegangen & ausgerechnet in der MIETERPARTEI aktiv geworden?
Bin selber Mieter, fühlte mich von der Thematik angesprochen & habe selbst in den letzten Jahren erfahren, welche Sorgen Mieter*innen, Nachbar*innen (z.B. energetische & andere Modernisierungen, auch damit verbundene exorbitante Mieterhöhungen & deren Folgen, Vertreibung, Demütigung, Diskriminierung) ertragen müssen.
Wohnangst macht Krank & Krank sein schadet dem Gemeinwohl!
Das Zuhause sollte sicher sein, Unantastbar, zur Erholung dienen, ohne damit rechnen zu müssen alles zu verlieren.
Warum muss man sich Menschenrechte kaufen? Sollten sie nicht automatisch für alle gelten & an erster Stelle stehen?
Kann mich erinnern damit es selbst im Straßenverkehr eine an erster Stelle stehende Vorschrift gibt.
Da ist die Rede von gegenseitiger Rücksichtnahme & nicht unbedingt auf die Vorfahrt bestehen!
Solange der Markt alles regelt wird es weiter Vertreibung von wirtschaftlich Schwächeren & anderem Wertvollen geben.
Deswegen braucht es dem Gemeinwohl dienende & regulierende Maßnahmen.
Habe lernen müssen, das keine andere Partei diese Problematik in den letzten Jahren bewältigen wollte oder konnte.
Habe ein Problem mit Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Rassismus & Verdrängung.
War seit 2013 im Pankower Mieterprotest sowie bei den stadtpolitischen Initiativen (Hearing) aktiv.
Dann ging es mit dem Bündnis Gemeinsam gegen Verdrängung & #Mietenwahnsinn, dem Wohnungslosenparlament in Gründung & vielen Anderen weiter.
Gehe regelmäßig auf mieten- und stadtpolitischen Demos / Kundgebungen / Kunstaktionen / Podiumsdiskussionen usw.
Habe bei solidarischen Gerichtsbegleitungen, von den Richter*innen immer wieder gehört, das sich in der Politik (Gesetze) etwas ändern muss!
Deswegen habe ich in den sauren Apfel gebissen, also nicht weil ich Bock darauf hatte, sondern aus Notwehr, weil es immer noch zu vielen Nachbar*innen schlecht geht, bin ich in die Politik gegangen.
Auf parlamentarische Ebene werden Gesetze beschlossen & wenn andere Interressenträger*innen an Gesetze arbeiten & beschließen werden deren Interessen im Focus stehen.
Warum traue ich mir als EU-Rentner diese Tätigkeit zu?
Wenn die Arbeit so leicht ist, das sehr viele Politiker*innen sogar zusätzlich in sehr vielen Nebentätigkeiten tätig sein können & trotzdem für die Gesellschaft sich zu 100% einsetzen, dann werde ich es doch ohne diese aufwändigen Nebentätigkeiten, also als Rentner, mit links hinbekommen gute Arbeit zu leisten.
Für welche, die meine Aussage nicht verstehen.
Das war natürlich eine Spitze von mir,
da wir in der MIETERPARTEI auch der Stachel im trägen Sitz - Fleisch der gewählten Politik sein wollen &
damit an Menschenrechte & Wertevorstellungen erinnern.
Diese meine neue Tätigkeit geht als EU Rentner nur durch Solidarität & Team Geist in unserem Umfeld!
Jede ist wertvoll & will gehört werden, egal ob jung oder alt, krank oder gesund, schwach oder stark, reich oder arm, dick oder dünn usw.
Es war für mich logisch in der MIETERPARTEI tätig zu werden!
die Philosophie der MIETERPARTEI entspricht zu 100 % meiner Einstellung .