Frage an Stefan Zuehlke von Lothar W. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Kandidatinnen und und Kandidaten im Oberbergischen Kreis, als verkehrspolitisch aktiver Eisenbahner, der sich auch um den Oberbergischen Kreis kümmert, habe ich folgende Fragen:
Setzen Sie sich für die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Köln-Gummersbach ein?
Setzen Sie sich für die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit von Osberghausen bis Gummersbach ein und evt abschnittsweise bis Marienheide, damit Verspätungen eines Zuges nicht mehr auf den Gegenzug übertragen werden?
Würden Sie es untersuchen lassen, ob bei einer elektrifizierten Bahnstrecke Gummersbach-Köln es sinnvoll wäre die Züge von Lüdenscheid nach Waldbröl zu verlängern? Damit würde man die Kosten einer Wendeanlage in Gummersbach einsparen und den Zugbetrieb Gummersbach-Lüdenscheid wirtschaftlicher machen und den Anschluss nach Hagen sicherer machen.
Wie stehen Sie zum Spiekermann-Gutachten zur Wiehltalbahn?
Wurde darin berücksichtigt, dass die Wiehltalbahn kurz zurvor für eine Achslast von 20 t abgenommen wurde?
Wurden alle Kosten, die im Busverkehr eingespart werden können erfasst, darunter der geforderte Schnellbus Wiehl-Gummersbach?
Warum wurde in der Studie nicht danach gefragt, ob eine Form der Reaktivierung möglich ist, die den Kosten-Nutzen-Faktor erfüllt?
Werden Sie davor sorgen, dass der Kreis für die Versäumnisse seiner Bauaufsicht nachkommt und die zu nah am Gleis genehmigte Denklinger Industriehalle umbauen lässt?
Würden Sie prüfen lassen ob auf der Wiehltalbahn ein niederschwelliger ÖPNV für den Schülerverehr und das Wochenende bestellt werden könnte, anaolg zur Strecke des Ulmer Spatz?
Hochachtungsvoll, L. W.