Stefan Voigt

Ich möchte in den Landtag gewählt werden, weil mir der spürbare Ist-Zustand viel zu wenig ist. Es bröckelt an vielen Ecken im Freistaat. Die Ungleichheit zwischen Land und Stadt nimmt zu. Ob Bildung, Infrastruktur oder Versorgungsdienstleistung, in der Fläche geht es bergab.  Wir stehen für eine Politik, die spürbar Veränderung vor Ort ermöglicht. Sachsen lebt von seiner Vielfalt und diese möchte ich, für Zwickau und Westsachsen im Landtag, vertreten. 

Junge Menschen sind unsere Zukunft. Wir können uns in Zeiten des demografischen Wandels keine horenden Schulabbrecherquoten und Bürgergeld-Schnick-Schnack leisten. Leider sieht die Realtät anders aus. Es braucht einen dritten Bildungsweg. Trainig-on-the-job. Die Qualifizierung über Arbeit zum anerkannten Abschluss. Lasst uns jungen Menschen beruflichen Aufstieg jenseits der alten Wege ermöglichen. Denn Arbeit schafft gesellschaftliche Haftung, Anerkennung und Wohlstand.

Viele Kommunen im Freistaat sind am Ende der finanziellen Handlungsfähigkeit. Während der Aufwuchs an Ministerialbeamten in Dresden wächst, um Förderprogramme für die Fläche zu gestalten, geht vor Ort fast nichts mehr. Wir sind das Stopp-Schild! Lasst uns Entscheidungen vor Ort treffen. Lasst die Kommunen ideologielos entscheiden, wie Investitionen vor Ort getätigt werden, indem wir Förderprogramme beenden und die freiwerdenden Mittel direkt vor Ort bereitstellen. Lasst uns die Kommunen stärken und damit demokratische Gestaltung und Teilhabe an der Basis zu.