Über Stefan Stromberger

Ausgeübte Tätigkeit
Speditionskaufmann
Berufliche Qualifikation
Betriebswirt (VWA)
Geburtsjahr
1988

Stefan Stromberger schreibt über sich selbst:

Portrait von Stefan Stromberger

Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Stefan Stromberger, 29 Jahre, verheiratet und Ihr Direktkandidat für Roth. Beruflich bin ich als Team- und Projektleiter in einem mittelständischen Unternehmen beschäftigt. Nach meinem Betriebswirt, welchen ich an der Abendschule absolviert habe, habe ich dort unter Beweis gestellt, dass ich ein Team führen kann und Verantwortung übernehme. Seit etwa 2 Jahren bin ich Mitglied der Freien Demokraten. Denn ich bin ein Mensch, der sich in der Gesellschaft engagiert, der seine Ideen einbringen will und Probleme lösen möchte. Genau das hat mich an der Politik gereizt und motiviert.
In den letzten Jahren durfte ich bereits als Delegierter auf Bezirks- und Landesparteitagen mitwirken. Unseren größten Erfolg konnten wir mit der Wiederbelebung des OV Wendelsteins feiern. Das Ziel, uns in der Breite aufzustellen, den Menschen Ansprechpartner und Gesichter vor Ort zu geben, sind wir damit einen gewaltigen Schritt entgegengekommen. Hier werden wir uns dem Wähler endlich auch wieder bei Kommunalwahlen zur Verfügung stehen.
Lasst uns heute einen Wettbewerb der Ideen für unser Land austragen. Denn in einer Sache sind wir uns doch alle einig: Ein „weiter so“ für Bayern kann und darf es nicht geben.
Wir wollen im Wahlkampf als Team auftreten und betreiben Politik, um das Leben der Gesellschaft besser und einfacher zu machen. Wir alle stehen für unsere innere Überzeugung ein und kämpfen dafür bei Diskussionen und an Infoständen. Wir lassen uns nicht vom Gegenwind der anderen Parteien davon abbringen.
Ich appelliere daher an alle aktiven Mitglieder um für ein positives Bayern zu kämpfen, indem wir die Menschen von unseren Themen überzeugen.
 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: FDP
Stimmkreis: Roth
Stimmkreis
Roth
Wahlkreisergebnis
3,65 %
Wahlliste
Mittelfranken
Listenposition
9

Politische Ziele

Bildung:

Deutschland und Bayern geht es gut, keine Frage. Wir wollen aber die Weichen dafür stellen, dass es uns auch in Zukunft gut geht. Schaffen wir heute die Voraussetzungen, dass es den jungen und nachfolgenden Generationen ebenso gut gehen kann wie uns. Das Schlüsselthema hierzu ist Bildung.

Wer sich hierzu das Chaos mit G8/G9 ansieht versteht, dass dieses Thema dringend verbessert werden muss. Nachfolgende Generationen dürfen nicht als Versuchskaninchen missbraucht werden. Die Prioritäten werden klar falsch gesetzt, wenn wir uns über das Kreuz im Klassenzimmer unterhalten, die Digitalisierung aber weiterhin verschlafen wird.

Beginnen wir das Thema mit der frühkindlichen Bildung.

Am Tag der Einschulung muss jedes Kind, unabhängig der Herkunft, den gleichen Stand haben. Es darf keine Sprachbarriere geben.

Hierzu muss der Zugang zu kostenfreien Kindergärten inklusive Bildungsangebot zur Verfügung stehen. Diese Investition in die Zukunft wird uns vor teuren Spätfolgen bewahren.

Des Weiteren müssen wir den Lehrerberuf wieder attraktiver machen um die Qualität zu steigern. Die Gehaltsschere zwischen Grundschule und Oberstufe muss kleiner werden. Zusätzlich müssen Stundenausfall und aufgeblähte Klassen verhindert werden.

Auch im Bereich des lebenslangen Lernens verspielen wir gerade unsere Zukunft. Gedanklich müssen wir uns wohl vom traditionellen Arbeitsleben verabschieden. Den Lehrberuf bis zur Rente auszuüben und immer im selben Unternehmen zu bleiben scheint ein romantischer Gedanke. Die Arbeitswelt ist aber in einem rasanten Wandel und auch die Berufe müssen hier Schritt halten. Lasst uns daher dem lernwilligen Arbeitnehmer unter die Arme greifen und die betroffenen Arbeitgeber unterstützen.

Die Lösung kann daher nur ein massiver Invest in allen Bereichen sein. Vom Kindergarten bis zur Uni, vom Lehrberuf bis zur Rente. Der Staat muss wieder der Antrieb für Bildung sein und nicht länger bremsen. Wenn wir dieses Thema nicht unverzüglich aufgreifen verlieren wir die besten Arbeitskräfte und Firmengründer. Diese werden sich in Länder begeben, wo diese Rahmenbedingungen gegeben sind.

 

Europa:

Ein weiteres Thema, welches ich im Wahlkampf offensiv vorantreiben möchte, ist Europa.

Hier können wir uns vom Wettlauf der Populisten von CSU und AfD klar abgrenzen.

„Was geht uns in Bayern dieses Thema an?“ ist eine häufige Frage

Darauf kann es für die FDP doch nur eine Antwort gebe:. Europa ist allesentscheidend für die Zukunft unseres Landes. Nahezu kein Zukunftsproblem kann noch mit Protektionismus und Abgrenzung gelöst werden. Energiewende, Flüchtlingskrise, Finanzkrise und Kriege können wir nur in der europäischen Gemeinschaft lösen und verhindern.

Es ist doch klar, dass Frieden, Freizügigkeit, Wirtschaftswachstum und eine Gemeinschafswährung selbst vom größten Europaskeptiker nicht in Frage gestellt werden können.

Doch brauchen wir selbstverständlich auch für dieses einzigartige Projekt Zukunftsvisionen.

Mehr Zusammenarbeit beim Grenzschutz durch FRONTEX, um eine Vision zu nennen. Wenn wir die EU-Außengrenze wirksam schützen, können wir uns den gewünschten Grenzschutz von Markus Söder sparen.

Eine gemeinschaftliche Außenpolitik ist unerlässlich, denn bei der aktuellen Unruhe (Nahost, Russland, Polen, Spanien, Türkei) benötigen wir eine Antwort auf EU-Basis welche den Frieden sichert.

Es braucht ebenso bürokratiefreie Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden und eine gemeinschaftliche Innen- und Sicherheitspolitik um die Bürger und den Rechtsstaat wirksam zu schützen.

Wir dürfen aber auch nicht den Fehler machen und durch zu viel Zentralisierung und Einheit die Europaskeptiker zu stärken. Wir überzeugen mit Themen.

Daher brauchen wir klare Regeln im Steuerwettbewerb. Großkonzerne müssen sich, ebenso wie kleinere Firmen, an diese Regeln halten. (z. B. Apple)

Europa darf auf keinen Fall eine Schuldenunion werden. Wie sollen wir dem deutschen Sparer erklären, dass er für verpasste Chancen in anderen Mitgliedsstaaten haftet?

Die Flüchtlingskrise muss zwingend mit einer fairen Verteilung geregelt werden. Wer sich dagegen ausspricht, muss sich an den Kosten über einen EU-Flüchtlingsfond beteiligen. Dieses Thema wird uns, gerade in grenznahen Regionen, im Wahlkampf begleiten