Frage an Stefan Straub von Albrecht B. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Straub,
würden Sie ein Wahlverfahren unterstützen, das darauf ausgerichtet ist
1. Daruf hinzuwirken, dass die Erfüllung der Wahlversprechen für Kandidaten/Parteien auch nach der Wahl noch Priorität haben.
2. Die Kosten der Wahl auf ein Minimum zu reduzieren
3 Die mit der Wahl verbundenen Umweltbelastungen auf ein Minimum zu reduzieren.
4.Der regierenden Partei nach der Legislaturperiode Rechenschaft abzuverlangen wie Ihre Wahlversprechen umgesetzt wurden.
5 Kandidaten,/Parteien die sich nicht an die Spielregeln halten von der Wahl auszuschliessen.
Mit freundlichen Grüssen
Albrecht Brugger
Sehr geehrter Herr Brugger
Ihre Fragen sind so angelegt, daß man ihnen allen nur grundsätzlich zustimmen kann. Was allerdings fehlt ist ein konkreter Vorschlag, wie so ein Wahlsystem aussehen könnte und genau darin - d.h. oft in den einzelnen konkreten Formulierungen und Vorgaben - liegen viele mögliche Fallstricke verborgen. Wie z.B. könnte es geregelt werden, daß die Parteien, die vor der letzten Bundestagswahl hoch und heilig versprochen hatten, die Mehrwertsteuer - als bekanntermaßen unsozialste Steuer für die unteren Einkommensschichten - nicht oder höchstens um 2% erhöht wird. Nach der Wahl wurde diese um 3% erhöht! - dafür zur Rechenschaft gezogen werden? Heute können sie diese z.B. nur abwählen.
mit freundlichen Grüssen
Straub Stefan