Stefan Kröger
FDP
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Frage von Loretta A. •

Frage an Stefan Kröger von Loretta A. bezüglich Verbraucherschutz

Lieber Herr Kröger, ich habe an Sie die Frage, welches Rolle der Dialog mit den Bürgern für Sie als Politiker spielt. Hintergrund meiner Frage ist, dass Sie als mit dem Listenplatz 76 der FDP wohl eher weniger aussichtsreicher Kandidat hier eine Menge Fragen bekommen, und wenn ich die Namen der Fragesteller google, dann springen mir zwei davon (Herr Thomas Seerig und Herr Rolf Breidenbach) sofort als Funktionäre Ihres FDP-Verbandes ins Auge, eine weitere Frage bezieht sich offenbar auf einen FDP-Beschluss vom gleichen Tag, auf den Sie dann statt einer Antwort direkt verlinken. Wie anders soll ich das verstehen als so, dass Sie den Dialog mit den Bürgern nicht ernst nehmen, sondern "Kandidatenwatch" als den Rahmen für eine persönliche Inszenierung verstehen? Freundliche Grüße, Loretta Altvater aus Schöneberg

Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau Altvater,

der Dialog mit dem Bürger ist mit sehr wichtig, sonst würde ich ja nicht so ausführlich antworten. Sie können ja mal sehen wie bei prominenteren Grünen (angebliche Basisdemokraten) die Neigung ausgeprägt ist mit den Bürgern zu reden.

Da ich trotz des Listenplatzes 76 mich für die Sache der FDP einsetze zeigt doch, dass es mir um Inhalte geht. Das soll nun böse sein ?

Ich denke mal es ist erlaubt, dass auch FDP Mitglieder Fragen stellen dürfen, wobei dies nicht unbedingt die nettesten Fragen sind, wie Sie leicht feststellen können.

Ich finde es sehr wichtig, dass die Bürger wissen was für Ansichten die FDP hat. Dafür wurde ja Kandidatenwatch gemacht.
Warum darf ich einen interessierten Fragenden nicht auf eine FDP Beitrag zu seinem Thema im Netz aufmerksam machen ? In dem Video vom Parteitag wurde eine sehr gute Antwort gegeben.

Kandidatenwatch soll ja gerade dazu dienen, den Bürgern den Gehalt und Geist einer Partei näher zu bringen, damit er besser entscheiden kann

Ich finde es schon befremdlich, dass Sie mir meine Leidenschaft für meine Inhalte und meine Politik vorwerfen. Ihrer offensichtlichen Meinung nach sollten Politiker sich nur auf aufsichtreichen Posten inhaltlich äußern. Und alle andern sollten Schweigen. Eine solche Verflachung der politischen Diskussionskultur kann ich nicht befürworten.

Freiheitliche Grüße von

Stefan Kröger